Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Charakterisierung der hauptpersonen


1. Drama
2. Liebe

Werther: Zur Hauptsache besteht die Geschichte aus den Briefen die Werther an Wilhelm schreibt, somit fehlen dem Leser Vorkenntnisse über die Person Werthers.
Über das Äußere Werthers, sowie über sein Alter oder seinen Werdegang, erfährt der Leser nichts, man kann aber davon ausgehen, das er sehr gut aussieht und jünger als zwanzig Jahre alt ist.
Diese Dinge werden dadurch belegt, da er nicht nur Charlotte, sondern auch seiner Mutter, sowie seiner Tante gefällt.

Werther besitzt eine große Allgemeinbildung. Er beherrscht die griechische Sprache, und hat Kenntnisse über die Thesen bedeutsamer Theologen und Kunsthistoriker der Weltgeschichte. Werther hat einen skeptischen Bezug zur Wissenschaft. Er vertraut mehr auf sein Gefühl, als auf den Verstand.
Seine künstlerische Begabung zeigt sich darin, das er zeichnet und eine große Liebe für die Literatur hegt.

Werther braucht sich um finanzielle Angelegenheiten keine Sorgen zu machen, da er aus einer Familie stammt die dem gehobenem Bürgertum angehört und somit über ein großes Vermögen verfügt. Er tritt also nicht des Geldes willen in die Dienste des Gesandten ein, sondern weil er sich von Charlotte entfernen will. Es ist trotzdem falsch zu sagen Werther sei ein verwöhnter Sohn aus besserem Hause der sein Leben einzig der Liebe widmet.

Werther ist ein Mensch der sich mit vielen Dingen auseinander setzt.

Er setzt sich bspw. häufig mit der Gesellschaft in der er lebt auseinander:

Seine Vorliebe für Kunst ist darauf zurückzuführen, dass er der Gesellschaft und den Verhaltensweisen der Menschen oftmals kritisch gegenüber steht.
Werther kritisiert mehrmals den Adel, da dieser sich für hochrangiger hält und das einfache Volk meidet.
Dies wird insbesondere deutlich als er sich bei Hofe aufhält und die Rangsucht die dort zu finden ist sehr stark ablehnt.
Er kann und will nicht akzeptieren, dass die Geburt eines Kindes darüber entscheidet welchen Charakter, welche Bildung oder welche Fähigkeiten ein neu entstandener Mensch haben soll.
Das Misstrauen des Bürgertums gegenüber dem Adel äußert sich darin das Werther den Menschen am Hofe nicht vertraut.
Werther lehnt jegliche Grenzen ab, da er mit ihnen nicht leben kann.
Er sucht nach Vergleichen die seine Position am Hofe darstellen.
Er kommt zu dem Entschluß, das er eine Art Marionette oder ein Galeerensklave ist.
Werther vermißt die Freiheit, die Schlichtheit und Einfachheit früherer Verhältnisse.

Versuche Freundschaften am Hofe zu finden scheitern an sozialen Grenzen.

Im ,,krassen\" Gegensatz dazu, steht aber das er die Ungleichheit der Menschen akzeptiert, da er sie für nötig hält und von ihr sogar profitiert.
Wenn ihm Privilegien Nützen, will er sie nicht abschaffen.
Es geht ihm vielmehr um sein eigenes Glück, als um die Gerechtigkeit der Gesellschaft. Werther hat es schwer sich bei Hofe durchzusetzen, da man ihm sein Glück nicht gönnt.

Die Natur spielt in Werthers Leben ebenfalls eine wichtige Rolle:

Die Natur ist in der zentrale Begriff des Buches und wird schon in dem ersten Brief angesprochen. ,,Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen ringsherum eine unaussprechliche Schönheit der Natur\".
Hier wird die Stadt (triste Alltagswelt, Zivilisation, Grenzen) der Natur (Schönheit, Ort des Rückzugs bzw. Flucht, Freiheit, Genie, Gefühl) gegenüber gestellt. Das Stadtleben sieht Werther mit Haß an,
weil das für ihn eine Starke Abweichung von Natürlichkeit bedeutet.

Er wechselt von der Gesellschaft in die Natur.

Das Gleichgewicht das er sucht, spiegelt sich seiner Ansicht nach nur in der Natur wieder, da man sich in ihr vollkommen seinen Gefühlen hingeben kann. In Kindern und im einfachen Volk wirkt die Natur noch perfekt.
Sie beide stehen für Unverdorbenheit und Unschuld, und stehen so mit Spontanität und Naivität als Inbegriff für die Natur. Genau aus diesem Grund kommt Werther besonders gut mit diesen Bevölkerungsschichten aus. Er fühlt in der Natur Gott, zudem sieht er in ihr seinen besten Freund.

Im Laufe des Romans verändert sich Werthers ,,Natur- Ansicht\", weil er unter der vergeblichen Liebe zu Lotte leidet. Das Maß der Ansicht verändert sich in ähnlichen Maß, wie sein Liebeskummer.
Ist Werther glücklich, empfindet er die Natur sehr genau. Ist er aber unzufrieden, ist seine Vorstellungskraft enorm eingeschränkt.

Die Natur ist eine Art Spiegelung von Werthers innerer Verfassung.

Der aber sicherlich wichtigste Aspekt mit dem sich Werther auseinander setzt, ist die Liebe:

Einzig und allein bei einer verstorbenen Freundin die älter war als er, konnte Werther alle seine Fähigkeiten entwickeln. Diese freundschaftliche Beziehung war eine Seelenverwandtschaft, in der er selbst seine innersten Gefühle preis geben konnte und somit sein Selbstwertgefühl steigerte.
Er erhoffte sich bei Lotte eine Wiederholung dieser Verständigung.
Werther schreibt allerdings, dass er so etwas wohl nie mehr erleben wird.

In dem Moment, als sich Werther in Charlotte verliebt, strahlt sie Idylle, Naivität und Unschuld aus. Aus diesen Gründen kann sich Werther nicht mehr von ihr losreißen- er befindet sich in ihrem Bann. Werther möchte durch die Liebe zu Lotte Teil dieser Idylle werden. Diese Idylle entspricht aber nicht der Realität, es ist viel mehr nur eine Projektion Werthers.
Er bemerkt nicht das auch Lotte viele Probleme hat, wie zum Beispiel die Versorgung der Kinder und dem Haushalt.

In Charlottes Gegenwart und in Werthers Gedanken scheint seine reale Welt zu verschwinden.
Werther tritt in einen Zustand, in dem er befreit von allen negativen Überlegungen ist. Nach diesem Gefühl sehnte er sich bereits in den ersten Briefen.

Die Seelenverwandtschaft die er zu Charlotte spürt, wird bereits im Brief vom 16. Junius angesprochen. Diese bezieht sich hier auf das gemeinsame Interesse für den Dichter Klopstock und kommt für Werther einem Liebesgeständnis gleich. Lotte gewährt ihm Eindrücke in ihre
Empfindungen, und Werther ist imstande, diese Empfindungen zu teilen.
Solche Seelenverwandtschaften und die daraus hervorgehenden Gefühlsbeziehungen sind ein wiederkehrendes Thema in Werthers Briefen.

Werther betont oftmals, das Lotte bei ihm glücklicher wäre als mit Albert.
Er begründet das immer mit Alberts fehlender Empfindsamkeit.

Im Brief vom 26. Mai beschreibt Werther denjenigen als wirklich Liebenden,
,,der ganz und ausschließlich in dieser Liebe aufgeht\". Diese Intensität der Gefühle, kann man aber nur kurz durchhalten.

Werthers Auffassung der Liebe hat also keine Chance sich durchzusetzen.

Zu Lotte entwickelt sich also, eine intensive, geheiligte Liebe, die Lotte nur mit Freundschaft beantwortet. Die langsame Entwicklung zu Charlottes Liebe führt zur Krankheit Werthers. Er will sich von ihr lösen, schafft das aber nicht.

Es ergeben sich also folgende Punkte um Werthers Liebesvorstellung zu erklären:


In der Liebe:

· Entfaltet der Mensch alle Möglichkeiten.
· Gelangt der Mensch zu neuem Selbstwertgefühl.
· Sind die Gefühle der Menschen fähig zu kommunizieren.

Die Liebe lässt sich nicht einschränken, da sie den Gegensatz zur Vernunft bildet.

Werthers große Liebe führt zur geistigen Krankheit:

Die geistige Krankheit die zu seinem Tode führt ist auf die Unerfüllbarkeit seiner Liebe zurückzuführen.

Die Harmonie seines Geistes ist komplett zerstört.

Seine Gefühle zu Lotte sind nicht zu bändigen.
Das bedeutet das Ende Werthers!

Er zeigt auf dem Höhepunkt seiner Verzweiflung, Depressionen, Realitätsverluste und eine Abgrenzung nach Außen auf. Dies kommt endgültig zum Ausbruch als Werther einsieht, dass die Liebe zu Lotte keine Möglichkeit auf Erfüllung hat (Letzter Kuss und Ablehnung von Lotte). Um die Frau die er liebt nicht mehr zu belasten begeht er Selbstmord. Dabei durchfährt ihn aber auch ein Gefühl der Zufriedenheit, da er für die Frau sterben kann die er liebt und somit nicht in Vergessenheit gerät.



Charlotte/ Lotte:

Lotte wird als sehr hübsch beschrieben.
Der frühe Tod ihrer Mutter hat äußerlich, sowie innerlich nicht gekennzeichnet. Sie liest viele Romane, in denen sie ihre eigene Person oft wiederfindet. Zudem ist sie eine leidenschaftliche Tänzerin. Durch das Interesse am Tanz, der Literatur und der Musik ist eine Seelenverwandtschaft zu Werther gegeben. Für Werther symbolisiert sie das Bild der älteren, natürlichen Frau, von dem er häufig schwärmt.

Charlotte symbolisiert für Werther Natur und Herz.

In ihrer Familie fühlt Werther sich verstanden und aufgenommen. Werther schafft sich damit einen Ersatz für seine unglückliche Kindheit. Lotte kritisiert an Werther, das er übertrieben Empfindlich und Leidenschaftlich ist. Für sie sind die Regeln der Gesellschaft hoch anzusehen. Sie benötigt einen festen Rahmen, der ihr Rückhalt bieten kann. Zu Albert fühlt sie sich durch ihre Verlobung und Hochzeit verpflichtet bzw. verbunden.

Lotte befindet sich in einem Zwiespalt.

In dieser Zeit hätte sich wohl jede Frau für Albert entschieden, da er als einer der Wenigen ein sicheres, geregeltes Leben bieten konnte.

Charlotte ist sehr bescheiden, weil sie fest davon überzeugt ist, ihre Mutter nicht voll ersetzten zu können. Diese Attribute passen aber sehr gut auf sie, da sie eine gute Christin ist und an das Paradies glaubt.

Lotte ist in der Liebe sehr naiv und unerfahren. Sie ist sich ihrer erotischen Ausstrahlung, die sie nicht nur Werther zeigt, nicht bewußt.

Charlotte ist indirekt schuld an Werthers Tod. Er will sich wegen ihr umbringen. Sie weiß davon reicht ihm aber durch ihr Mittleid bzw. Mitgefühl die Pistole in die Hand.

Hier zeigt sich das auch ein reiner Engel (Zitat Werthers) den Konflikten der realen Welt nicht entkommen kann.

Lotte lässt sich gegen Ende des Romans von Werthers Verstörtheit anstecken. Was früher einmal für sie realistisch wirkte ist jetzt ist jetzt nur noch blasphemisch. Sie zerfließt immer mehr in Mittleid und Trauer.

Desto mehr sich Werther in seine Gefühle hineinsteigert, desto konsequenter muß sie die Grenzen ziehen.




Albert:

Albert ist das Gegenteil von Werther. Er ist erfolgreich, Werther hingegen scheitert bei Hofe. Werther ist leidenschaftlich und launisch, Albert vernünftig, zuverlässig und gelassen.

Albert beschäftigt sich stets mit seiner Arbeit.

Er zieht stets Konsequenzen, d.h. er ist stets verantwortungsbewußt.

Trotz seiner Prinzipienfestigkeit zeigt er viel Gefühl, Mitleid, Sympathie und Einfühlung. Seine Gefühle treten aber hinter die Grenzen der Gesellschaft und der Sitte zurück.
Er vertritt außerdem die Seite des Gesetztes.

Die Gelassenheit die Albert ausstrahlt, empfindet Werther als negativ und deshalb als zusätzlichen Kontrastpunkt zu seiner Person.
Der ehrliche und verlässliche Mensch Albert weist sich gegenüber dem genialischen Werther aber als stärker aus.

Werther muß um Lotte werben, Albert ,,besitzt\" sie schon.
Werther kritisiert oft Alberts Mangel an Sensibilität.
Albert ist Werther poetisch nicht genug.
Dadurch fühlt sich Werther ihm gegenüber als etwas besonderes.

Zu einem Konflikt zwischen Albert und Werther kommt es jedoch nicht wegen der gemeinsamen Liebe zu Lotte, sondern wegen den unterschiedlichen Auffassungen über das Thema des Selbstmords.
Albert verurteilt denjenigen, der Selbstmord ausübt, Werther hingegen ist davon überzeugt das man die Gründe einer Tat kennen muss.

Albert bittet Charlotte das sie Abstand von Werther nimmt. Er hat Angst um seine Arbeit und um seinen guten Ruf. Er wird langsam eifersüchtig und merkt erst jetzt, was er an ihr hat bzw. hatte.

Alberts letzte Kritik an Werther und dessen Selbstmord zeigt sich daran,
das er Werthers Sarg nicht begleitet.



Mutter:

Sie erscheint nur beiläufig und distanziert. Das einzige, im Buch genannte Motiv zum Aufenthalt in der unbeliebten Stadt, gilt eine Erbregelung, die Werther für sie erledigen soll. Werther ergreift Partei für die Seite der Tante.
Mit dieser Entscheidung ist die Angelegenheit beendet.

Die Mutter wird zusätzlich noch in Verbindung mit der gescheiterten Karriere Werthers gebracht.

Mit ihren Interessen verkörpert sie das bürgerliche Standesbewußtsein, dem Werther entfliehen will.

Werther kann seiner Mutter niemals verzeihen, dass sie ihn in der Stadt eingeschlossen hat.

Der Leser empfindet das Verhältnis Werthers und seiner Mutter als kalt.




Kinder:

Die Person des Werthers lässt immer wieder Parallelen zu Kindern erkennen.
Er vergleicht sich oft mit Kindern:

· ,,O was ich ein Kind bin\".
· ,,Kinder greifen nach allem, was ihnen lieb ist\".

In Kindern sieht er die unverfälschte, reine Natur.



Bauernknecht:

Er tritt als Naturerscheinung im letzten Brief vor dem ersten Treffen mit Lotte als Naturerscheinung auf. Er zeichnet sich hier durch Reinheit, Unschuld und Ausdrucksstärke aus.
In dem Bauernknecht sieht Werther sein Schicksal voraus.
Werther erfährt sein Todesurteil, als der Amtmann ihm eröffnet das der Bauernknecht nicht mehr zu retten ist.
Werther identifiziert sich mit dem Bauernknecht, obwohl beide Schicksale mit dem Tod enden. Der einzige Unterschied ist der, das der Bauernknecht seine Angebetete vergewaltigt. Werther hingegen traut sich das nicht.




Ehemaliger Schreiber:

Werther findet sich auch in dieser Person wieder. Er beneidet ihn um seine Krankheit, da der Schreiber seiner Ansicht nach damit glücklich ist.

Er sieht ihn als eine Art Doppelgänger an.


Fräulein von B.:

Für Werther ist sie die einzige fühlende und empfindsame Seele bei Hofe.
Er erkennt bei ihr Charakterzüge von Lotte und sich selbst.

Auch sie fühlt sich eingeschränkt und sieht keine Möglichkeit sich von ihren Standesgrenzen zu lösen.

In Werther findet sie einen Gesprächspartner, der ihre Gefühle und Gedanken nachempfinden kann.



Die Tochter des Schulmeisters:

Ähnlich wie beim Bauernknecht ist diese Erzählung durch zwei gegenläufige Episoden im ersten und zweiten Teil des Romans wiederzufinden.

Sie spiegelt für Werther das unverfälschliche Bild der paradiesischen Anmut wieder. Werther sieht in ihr nur Harmonie und Idylle. Das, das aber nicht der Fall ist sieht man bspw. im Beispiel der Wasserträgerin. Er bemerkt nicht das sie eine große Last auf ihrem Kopf tragen muß, sondern einzig die Verkörperung der Leidenschaft. Werther bemerkt grundsätzlich nicht das ,,der dritte Stand\" ein hartes Leben zu führen hat.



Wilhelm:

Werther muß ihn verlassen, obwohl er ihm wiederholt seine Freundschaft gesteht.

Ein Gleichklang der Seelen oder zumindest ähnliche Ansichten sind selten zu erkennen. Wilhelm vertritt die Vernunft des Bürgertums (ähnlich wie Albert), während Werther bekanntlich das leidenschaftliche und geniale Sucht.

Gegen Ende des Buches wird deutlich das sich beide nicht mehr ,,öffnen\" können. Der Briefkontakt wird seltener und kürzer.

Die Freundschaft der beiden ist beendet.



Goethe - Die Leiden des jungen Werther - Inhalts- und Strukturübersicht



4. Mai 1771Ausgangssituation: Werther hat seinen Freund Wilhelm verlassen, blickt auf ein unglückliches Verhältnis zu einer Leonore zurück; will nur noch nach vorne schauen. Kurze Darstellung eines \"Geschäfts\" für seine Mutter, Regelung einer Erbschaftsangelegenheit Werther fühlt sich an seinem neuen Ort sehr wohl; die Natur gefällt ihm viel besser als die Stadt.

1. Briefgruppe - 4. bis 30. Mai 1771

Gleich am Anfang findet sich bereits das Motiv der Flucht, das häufig wiederkehren wird. Von Anfang an ist Werther in Unruhe.Auch wird seine Neigung zur Natur bereits sehr deutlich, ein Garten, der zu seinem Lieblingsplatz geworden ist, muss auf englische Art einigermaßen naturbelassen sein, nicht wie die französischen Gärten mit ihren geometrischen Formen und deutlich erkennbaren Anlagen.Ein Geschäft wird hier zwar angesprochen, es spielt aber im Roman praktisch keine Rolle.Eine viel größere Rolle spielt das mehrfach erwähnte Herz, der Leser merkt gleich, dass es sich hier um einen sehr empfindsamen Menschen handelt.

2. Briefgruppe - 16. Juni bis 26. Juli 1771Vom ersten Zusammentreffen mit Lotte bis kurz vor dem Eintreffen Alberts

Erster längerer Brief. Die Bekanntschaft mit Lotte verändert Werthers Leben völlig, reißt ihn aus seiner Einsamkeit heraus: Die Veränderung wird auch sprachlich sichtbar, abgebrochene Sätze, nicht zu Ende geführte Gedanken.Lotte wird gleich als tätige, von allen geliebte Hausfrau charakterisiert.Beim Tanzen zeigt sich Lotte als Mensch, der mit sich in Harmonie ist, ganz im Gegensatz zu Werther.Lotte nimmt aber auch am damaligen kulturellen Trend teil, ist vom damaligen Kultautor Klopstock und dessen Gefühligkeit beeindruckt. Es zeigt sich, dass sie in vielem seelenverwandt sind.

3. Briefgruppe - 30. Juli bis 10. September 1771. Von der Ankunft Alberts bis zum Abschied Werthers

Deutlich wird das Verhältnis zwischen Albert, der erstmals als Person auftaucht, und Werther.Sehr feinfühlige Darstellung der Spannungen und Widersprüche, die in Werther dadurch ausgelöst werden, dass jetzt der richtige Liebhaber anwesend ist.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Mittlere Reife Prüfung: Leben im Ausnahmezustand; Nr 8: Erwachsenwerdung in grenzenloser Freiheit. Erläutern Sie.
Arrow Inhalt: Vaterland
Arrow Homo Faber - Interpretation-
Arrow Bejahung oder Verneinung des Willens
Arrow INFORMIERENDE ~NJ1~LTSANGABE. FRANZ KAFKA: DAS SCHLOSS
Arrow The Author JK Rowling
Arrow Zuerst werde ich die wichtigsten Personen der deutschen Klassik kurz vorstellen:
Arrow Willem de Kooning
Arrow Florjan Lipus: Der Zögling Tjaz
Arrow Kurt Schwitters - Anna Blume


Datenschutz
Zum selben thema
icon Grammatik
icon Charakteristik
icon Präsentation
icon Buchvorstellung
icon Untertan
icon Tragödie
icon Film
icon Theater
icon Legende
icon Erörterung
icon Problematik
icon Inhaltsangabe
icon Sprache
icon Textinterpretation
icon Struktur
icon Zusammenfassung
icon Textanalyse
icon Interpretation
icon Novelle
icon Analyse
icon Literatur
icon Definition
icon Erlebnisbericht
icon Aufsatz
icon Inhaltsangabe
icon Literaturarbeit
icon Komödie
icon Leben & Werke
icon Vergleich
icon Charakterisierung
icon Argumentation
icon Hintergründe
icon Szenenanalyse
icon Inhaltszusammenfassung
icon Buch
icon Rezension
icon Buchbesprechung
icon Inhalt
icon Gedicht
icon Biographie
icon Autor
A-Z deutsch artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution