Grundsätzlich ist zu sagen, dass Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe die beiden Hauptcharaktere sind.
Friedrich Schiller kam das erste mal 1787 nach Weimar als er auf der Flucht vor Arrest und Schreibverbot wegen der Aufführung "Die Räuber" war. 1799 kam er wiederum nach Weimar wo er dann 1805 an einer Lungenkrankheit starb.
Johann Wolfgang von Goethe zog auf Wunsch von Herzog Carl August nach Weimar, wo er ab 1776 im Staatsdienst arbeitete. Außer zweier Italienreisen verbrachte er denn Rest seines Lebens in Weimar, wo er 1832 starb.
Johann Friedrich Herder kam 1776 auf Goethes Veranlassung nach Weimar und starb 1803 auch dort.
Karl Philipp Moritz´s Italienaufhalt fiel zeitlich mit dem Goethes zusammen. Zwischen Moritz und Goethe wurden Freunde und ein reger Gedankenaustausch entstand. Im Dezember 1788 wanderte Moritz nach Weimar, wo er sich zwei Monate in Goethes Haus aufhielt und Herzog Karl August Englischunterricht erteile.
Christoph Martin Wieland war ab 1772 Prinzenerzieher in Weimar, wo er 1813 auch starb.
Wilhelm von Humboldt war zwar nie in Weimar tätig, seine kreative Kritik begleitete und förderte jedoch die Entstehung Schillers ästhetischen Schriften sowie Goethes "Hermann und Dorothea"; für Schillers "Horen" - eine Zeitschrift, die Schiller herausgab - verfasste er zwei Beiträge.
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