Benny David Goodman wurde am 30.05 1909 in Chicago geboren. Mit 11 Jahren hatte er Klarinettenunterricht. Sein Lehrer zu der Zeit war Franz Schoepp. Mit 13 arbeitete er bereits als Berufsmusiker. Ab 1925 war er bei Ben Pollak tätig.
Er kündigte weil's sich Ben beschwerte, als Goodman mit schmutzigen Schuhen auf der Bühne erschien. Er ernährte seine Mutter und 11 Geschwister durch seine Studioarbeit. 1934 gründete er ein eigenes Orchester. Mit seinem Orchester hatte er 1938 einen legendären Auftritt in der Carnegie Hall in New York. Es war das erste Jazz Orchester das in der Carnegie Hall gespielt hat. Goodman galt in den Musikkreisen zunehmend als schwierig.
1939 veröffentlicht er seine Autobiographie "The Kindom of Swing". 1942 heiratet er Alice Hammond Duckworth. Aus dieser Ehe gehen zwei Kinder hervor. 1946 war der Niedergang der Swing-Ära, dass behindert Goodmans Arbeit. Er muss ein Orchester auflösen. 1950 unternimmt Goodman seine Europatournee.
1955 gründet er eine neu Big Band und geht mit ihr auf Tournee. Er verfilmt sein leben unter dem Titel "The Benny Goodmanstory". Seine Tournee geht nach Süd- und Nordamerika und nach Europa. 1956 ist seine er mit seiner Band in Asien. 1958 ist sein erster auftritt in Deutschland. 1959 startet er von München aus eine Europatournee.
1961 tritt er gemeinsam mit den Londoner Philharmonikern auf. 1962 toured er durch die damalige Sowjet Union. 1978 gibt er wieder ein Konzert in der Carnegie Hall wie vor 40 Jahren. 1981 hat er seinen 2. und letzten Auftritt in Deutschland. Am 13.
Juni 1986 Stirbt Benny Goodman in New York. |