2. Inhaltsangabe
In dem Drama "Kabale und Liebe", dass 1783 von Friedrich Schiller geschrieben wurde, geht es um eine hoffnungslose Liebesbeziehung zwischen der bürgerlichen Musikantentochter Luise Miller und dem Major Ferdinand von Walter. Durch die bestehende Gesellschaftsordnung ist es ihnen nicht möglich, ihre Liebe öffentlich zu zeigen.
Im Laufe des Dramas werden die Beiden in eine Intrige verstrickt und dadurch soweit in Verzweiflung getrieben, dass Ferdinand Luise sowie sich selbst umbringt.
1.Akt
Luise Miller, einzige Tochter des Stadtmusikanten Miller, hat eine leidenschaftliche Beziehung zu dem adeligen Ferdinand von Walter
Mutter würde es gerne sehen, wenn ihre Tochter den Adeligen heiratet
Vater ist gegen dieses Vorhaben
Ferdinand will Luise unter allen Umständen heiraten
Ferdinands Vater, der Präsident ist gegen die Liebe der Beiden, er sähe es lieber, wenn sein Sohn Lady Milford zur Frau nimmt
2.Akt
Ferdinand verabscheut diese vornehme Dame und macht ihr dieses in einem Treffen deutlich
Lady Milford ist verliebt in Ferdinand und macht alles um ihn zu heiraten
Die Konkubine ist jedoch nicht die zu verabscheuende Person, die er sich erhofft hat
Sie ist eine adelige Waise, die schon viele Menschen vor dem Tod gerettet hat
Ferdinands Vater stürmt in das Schlafzimmer seines Sohnes und droht ihn (Herr Miller - Zuchthaus, Frau Miller und Luise - Pranger)
Ferdinand jedoch weiß, auf welche verbrecherische Weise der Präsident zu seiner einflussreichen Position gekommen war (Mord an dem Vorgänger)
Vater nimmt ein Vorhaben zurück
3. Akt
Staatssekretär Wurm heckt einen teuflischen Plan aus (diktierter Liebesbrief von Luise an Hofmarschall von Kalb - Eid)
Hofmarschall von Kalb weigert sich erst, willigt nachher ein
4. Akt
Ferdinand findet den von Brief
Glaubt sich getrogen und will sich an Luise rächen
Ferdinand droht dem Hofmarschall
Treffen zwischen Luise und der Lady Milford findet statt:
Die Adelige verzichtet auf Ferdinand und will das Land verlassen
5. Akt
Ferdinands Vater kommt aus dem Gefängnis wieder und kann seine Tochter gerade noch von Selbstmord abbringen
Treffen zwischen Ferdinand und dem Musikus Miller:
Ferdinand gibt Luises Vater sein ganzes Geld (Für die schönen Stunden mit seiner Geliebten
Herr Miller freut sich über das Geld und will seiner Tochter damit eine gute Ausbildung finanzieren
Ferdinand hat Schuldgefühle (will Luise töten; Vater liebt Luise so)
Ferdinand eilt zu Luise und gibt Luise und sich von einer vergifteten Limonade zu trinken
Luise ist kurz vor dem Tod; beweißt ihre Unschuld
Dem sterbenden Ferdinand wird seiner Schuld bewusst
Vergibt seinem Vater
Vater stellt sich später den Gerichten (Mord)
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