Anselmus ist der Protagonist. Allerdings wird er als völlig lebensuntüchtig beschrieben. Er hat die Begabung, von einem Unglück ins nächste zu geraten. Zu Beginn ist er in Bezug auf seine Wünsche nicht von den anderen Bürgern in Dresden zu unterscheiden. Seine erste Begegnung mit Serpentina ändert dies. Sie begegnet ihm als Schlange und er verliebt sich sofort in sie. Durch seinen Freund, Konrektor Paulmann, bekommt er eine Stelle als Kopierer bei Lindhorst. Dort erfährt er die wahre Herkunft des Archivarius und dass Serpentina seine Tochter ist. Die Tochter des Konrektors Paulmann, Veronika, ist in Anselmus verliebt. Da er sich aber nur für Serpentina interessiert, sucht sie Hilfe bei Liese.
Liese und Veronika auf der einen Seite und Lindhorst und Serpentin auf der anderen Seite machen es Anselmus schwer, sich zurechtzufinden. Am Ende zieht Anselmus mit Serpentina nach Atlantis und sie heiraten.
Anselmus macht eine Entwicklung durch. Er erkennt, dass es mehr gibt, als den bürgerlichen Horizont. Er entwickelt sich weiter, von einem Schriftkopierer zu einem Dichter, er verlässt das Gefängnis des Bürgertums und geht nach Atlantis, um sich dort frei zu entfalten.
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