4.1 Was geschehen wird
Der steigende Bedarf einer wachsenden Bevölkerung an Nahrungsmitteln,
Wasser und Wohnraum wird das Erschaffen von neuen Lebensräumen notwendig.
Zusammen mit dem erwarteten Anstieg des Pro-Kopf-Verbrauchs wird der Bevölkerungswachstum den Druck auf die Artenvielfalt in Zukunft weiter erhöhen.
Die Hälfte der heute etwa zehn Millionen Arten wird in den nächsten
Jahrhunderten aussterben. Eine der Hauptursachen für die Zerstörung von Lebensräumen ist das rapide Bevölkerungswachstum in den artenreichen Regionen. (4)
Doch es gibt auch Gewinner des Artensterbens. Zu ihnen gehören vor allem kleine Organismen, die sich schnell an veränderte Bedingungen anpassen können: parasitische Mikroben, Insekten, kleine Nagetiere, Unkrautarten - und Erreger von Infektionskrankheiten. Welche Folgen der Artenverlust in Zukunft haben wird, darüber lässt sich heute nur spekulieren. Maßnahmen zur Verlangsamung des Weltbevölkerungswachstums könnten jedoch wesentlich zum Erfolg von Artenschutzprogrammen beitragen. (5)
4.2 Was können wir verhindern
Ob wir wirklich etwas verhindern ist fraglich, aber sich engagieren als einzelner, oder Unterstützung von Organisationen ist ein Beitrag. Verzichten können wir beispielsweise auf Fleisch aus Massenproduktion, Recycling und sparsamer Umgang mit Ressourcen (Papier, Elektrizität etc). Artenschutzprogramme und andere Umweltprogramme werden meist durch Organisationen getragen (Greenpeace oder WWF). Doch diese Organisationen benötigen Hilfe von vielen.
4. Schlusswort
Ich frage mich wie ein Leben und Überleben auf dieser Erde möglich ist, ohne dass alle Lebewesen in einer ausgewogenen Beziehung zueinander stehen.
Der Mensch hat das Gleichgewicht gestört, durch seine Umweltverschmutzung und Ausrottung. Jeden Tag stirbt eine Tierart aus, jede Stunde eine Pflanzenart.
Mutter Natur wird immer älter, zerstörter, ärgerlicher.
Der Mensch muss lernen mit allen Arten von Leben respektvoll umzugehen.
Ich habe einen Spruch gelesen, leider weiss ich nicht mehr wo, und von wen er stammt. Aber gemerkt hab ich ihn mir:
\"ERST wenn
der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet ihr feststellen,
dass man Geld
nicht essen kann.\"
|