1.2. Risiken für den Menschen /
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- Risiken für Allergiker - können nicht mehr nachvollziehen, was im Produkt enthalten ist
keine Ernährung ihrer Krankheit entsprechend möglich
- Beispiel: - in Sojabohne eingelagertes Paranuss-Gen
Nussallergiker können Risiken nicht einschätzen, da in über 30.000 Produkten Soja enthalten ist
- Gentechnik noch nicht genau erforscht
- Beispiel: Gen-Kartoffeln in Langzeitstudie an Ratten getestet
stark verkleinerte Organe
2.2. Risiken für die Umwelt
- Pflanzen sollen selbst giftige Substanzen produzieren, die sie vor Schädlingen schützen
- durch den Wind können genetisch veränderte Blütenpollen auf artverwandte Pflanzen
übertragen werden nicht vorhersehbare Folgen in weiterer Entwicklung, da es zu Mutationen kommen kann, wenn sich genetisch veränderte und nicht veränderte Pflanzen kreuzen
- diese Gefahr besteht besonders bei Getreide
2.3. Risiken für das Tier
- in Pflanzen produziertes Schädlingsbekämpfungsmittel - Wirkung nicht nur auf bestimmten
Schädling somit auch für artverwandte Tiere schädlich
auch Nützling kann sterben
- Beispiel: - Genmais-Sorte (massenweise angebaut in den USA) produziert Gift um einen Schädling, den Maiszünsler (eine Art Motte) zu töten
tötet jedoch auch harmlosen Monarchenfalter, einen Schmetterling, der eigentlich die Maisblüten bestäubt, indem er von den Pollen nascht
50% der Falter sterben nach Genuss der Pollen
3.2. Risiken für die Wirtschaft
- Landwirte werden abhängig von der Chemieindustrie, da diese besonders ertragreichen Pflanzen zusammen mit den eigens dafür hergestellten Herbiziden (Unkrautbekämpfungsmittel) verkauft
Folgen davon sind:
- Monopolbildung
- Hochertragssorten sind abhängig von teuren Agrarchemikalien
- die 3. Welt wird in weitere Abhängigkeit getrieben
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