Giftpilze/
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Satansröhrling
Allgemein: - latein Boletus satanas
Kennzeichen: - Hut: -8 bis 25cm breit
- Farbe: -weißlich- hellgrau
- Röhren: anfangs gelblich® grünlichgelb
- Poren erst blassgelb, dann Kaminrot
- Stiel: breiter als lang
- 5-12cm
- Stielbasis (oben) gelblich, bis olivgrau ® kaminrot
- Fleisch: -weißlich, im Stiel schwach rot
- Geruch: jung unangenehm
- Älter widerlich, aasartig
Vorkommen: - Juli bis September
- im Laubwald
- wärmeliebend
Kahler Krempling
Allgemein: - latein Paxillus invokitus
- jung: stark eingerollter Hutrand
- am Stiel herablaufende Lamellen
Kennzeichen: - Hut: - ca 6- 15cm breit
- Lamellen: -jung holzgelb
- später schmutzig braun
- Stiel: - 4-8cm lang
- 1-2cm dick
- Fleisch: hellgelblich
- Weich und zart
Vorkommen: - Juli bis Oktober
- Laub und Nadelwälder
Tiger - Ritterling
Allgemeines: - latein Tricholoma pardinum
Kennzeichen: - Hut: -5-11cm (max.20cm) breit
- Farbe: silber- oder violettgrau
- Lammellen: weißlich, graubraun
- Stiel: 4-10cm lang
- dick, keulenförmig
- weiß, hell bis ockerbräunlich
- Fleisch: -weiß
- fest, milder Geschmack
- mehlartiger Geruch
Vorkommen: - Juni bis Oktober
- Laub- und Nadelwälder
- seltene Art
Breitblättriger Rübling
Allgemeines: - latein Megacollybia plorlyphylla
Kennzeichen: - Hut: 5-12cm (max.18cm) breit
- Farbe: graubraun
- Lamellen: weißlich
- Stiel: 5-10cm (max.15cm) lang
- gleichmäßig dick
- ältere Pilze: hohl
- Mycelstränge können sich über 1m verbreiten
- Weißlich, später hellgraubraun
- Fleisch: -weißlich, weich
- milder Geschmack
- kein spezifischer Geruch
Vorkommen: - Mai/Juni bis September
- an/bei morschen Bäumen (Laub-, Nadelgehölzen)
Fliegenpilz
Allgemein: - latein Amanita muscaria
- 40 verschiedene Arten in Mitteleuropa
- giftig/kann zu Halluzinationen führen
Kennzeichen: - jung ganz weiß
- Hut: 8-20 cm breit
- Farbe: scharlachrot oder orangerot, weiße Warzen (leicht abwischbar)
- Steil: - bis 25cm lang
- Schlank, weiß
- am Boden, Knolle
- Fleisch: weiß, zitronengelb
Vorkommen: - August bis November
- Nadelwälder
- Bei Birken/Fichten
Orangefuchsiger Rauhkopf
Allgemein: - latein Cortinarius orelanus
- tödlich giftig
- gefährdete Art
Kennzeichen: - Hut: 3-6cm (max.8,5cm) breit
- Farbe: rostbraun, rostorange, matt
- Lamellen: anfangs rostbraun, dann zimtbraun
- Stiel: 4-9cm lang
- 1-2cm dick
- heller als Hut
- Fleisch: ockerfarben
- Fest, hart
- Rettichgeruch
Vorkommen: - wärmebegünstigte Wälder
- in Deutschland selten
Speisepilze
Krause Glucke:
Allgemein: - latein: Sparassis crispa
- kräftiger Strunk an der Basis, der sich nach oben hin stark
verzweigt
- Äste bandartig verbreitert, gewunden, verbogen
- Verwand mit Korallenpilzen
Kennzeichen: - Fruchtkörper: ca. 20cm hoch, 30cm-40cm breit
- Gewicht: ca. 2-5kg (max. 10kg)
- Farbe: jung- gelbweißlich
Später- ockerbräunlich
- Stiel: dick, fleischig
- Fruchtkörper: ähnelt Blumenkohl, oder Glucke
- Fruchtfleisch: weiß, elastisch, nussartiger Geschmack, aromatischer Geruch
Vorkommen: - geht meist Symbiose mit Kiefern ein
- Juli bis November
- Befällt die Wurzeln der Bäumen ® Baumfäule
Steinpilz/Herrenpilz:
Allgemein: - latein: Boletus edulis
- Mitteleuropa: 25 Arten bekannt
- polsterartig gewölbter Hut
- bauchige Steilknolle
- keine giftigen Arten bekannt
Kennzeichen: - Hut: 7-20cm (max. 30cm), jung fast kugelig, später
Polsterförmig
- Farbe: Anfangs weißlich, dann hell bis mittelbraun (auch
Rotbraun)
- Oberfläche: gerunzelt, kahl und trocken
- Röhren: erst weiß, dann grüngelblich, schließlich olivgrün
- Röhrenschicht: ca. 3 cm hoch
- Stiel: 7-15cm (max. 20cm) lang, 3-6cm dick
Anfangs dickbauchig, dann keulenförmig
Farbe: weißlich, hell-, graubräunlich
- Fleisch: jung: weiß und fest, bald weich werdend
- Geschmack: mild nussartig, mild, angenehmer Geruch
- Charakteristisch: feinmaschiges weißliches Adernetz am oberen Rand des Stiels
Vorkommen: - Juli bis November
- Laub-, und Nadelwälder
Maronen Röhrling:
Allgemein: - junge Pilze haben samtig-filzige und trockene
Hutoberfläche
- Stiel verhältnismäßig schlank, gleichmäßig dick
- Röhren gelb bis grüngelb, weite Öffnunen
Kennzeichen: - Hut: 5-15cm (max. 20cm) jung halbkugelig, danach flach
Gewölbt
- Farbe: schokoladen- bis kastanienbraun
- Röhren: blassgelb, später grünlichgelb, zuletzt oliv-, bis graugrünlich
- Stiel: 5-12cm lang, 1-2cm dick, Stielform sehr veränderlich, jung oft bauchig, später fast zylindrisch
- Fleisch: weißlich- blass- gelblich
Jung: fest, zart, saftig, im Alter zunehmend
Schwammiger, angenehmer Geruch
Vorkommen: - Juni bis November
- überwiegend Nadelwälder
Anmerkung: der Maronenröhrling nimmt Radioaktive Strahlungen stärker auf als andere Pilze, dass hat man nach dem Reaktorenunglück von Tschernobyl festgestellt.
Ziegenlippe:
Allgemeines: - latein: Xerocomus
Kennzeichen: - Hut: -3-12cm breit,
- zunächst polsterförmig
- dann flach gewölbt
- Farbe: - olivgelb bis olivbraun
- Röhren: - jung: leuchten zitronen- bis goldgelb
- später: schmutzig grünlichgelb
- Stiel: -6-11cm lang
- -Schlank, oft etwas verbogen
- Fleisch: - weißlich
- Stiel hellgelb
- zart
Vorkommen: - Juni bis Oktober
- Laub-, Nadelwälder
Gold-Röhling
Allgemein: - latein: Suillus grevillei
Kennzeichen:
- Hut: - 4-12 cm breit
- Farbe: - zitronen- bis goldgelb
- mit gelbbraunen Schleim
- Röhren: - anfangs gelb, dann braungelb
- Stiel: - 6-10cm lang
- fest, voll, oft schmierig
- Fleisch: - zitronengelb
- später hell
- sehr zart
Vorkommen: - Juni bis Oktober
- in Nadelwäldern
- stets unter Lärchen
Butterpilz:
Allgemein: - latein Suillus Intens
- essbar, aber verdächtig
Kennzeichen: - Hut: - 4-10cm breit
- Farbe: - dunkel- bis schokoladenbraun
- Röhren: - hellgelb
- Stiel: -3-6cm lang
- Gleichmäßig breit
- Manschette
- Fleisch: - weißlich- gelblich
- sehr weich, zart
Vorkommen: - Juli bis November
- immer bei Kiefern zu finden
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