Es gibt eine bestimme Abfolge, wie man eine Hecke zu kartieren hat.
Zuerst haben wir von Frau Fuchs, vom Naturschutzhof in Pehlitz, diverse Karten und Biotopkartierungszettel ausgehändigt bekommen (Anlage 1 - 6). In diese Kartierungszettel schreibt man zum Beispiel welche Länge, Breite und Höhe die Hecke hat und welche Pflanzenarten darin vorkommen.
Wir sollten nicht nur eine Hecke kartieren, deshalb haben wir zwei solcher Bögen erhalten, um später einen Vergleich anzustellen. Diese beiden Hecken namens "am Hoben" und "am Zaun" befinden sich in Brodowin und sind in der Art und Weise wie sie aufgebaut sind doch recht unterschiedlich.
Es ist sehr wichtig, zu wissen wie beide Hecken strukturiert sind, um später besser festzustellen, warum gerade der Vogel dort sein Habitat hat.
Außerdem haben wir zu den Bögen auch Landkartenskizzen erhalten, wo jeweils eine der Hecken eingezeichnet war. Auf diese Karten haben wir eingezeichnet, wo welcher Vogel gesessen oder gesungen hat und uns bestimmte Merkmale der Hecke eingetragen, wie zum Beispiel eine größere Lücke (Anlage 3 - 6).
Unsere tägliche Ausrüstung bestand aus einem Fernglas, Fotoapparat, Stift und Bogen und Literatur zum Nachschlagen bestimmter Pflanzen.
Von großer Bedeutung sind außerdem die Uhrzeit, das Wetter, die Temperatur und das Datum. Denn wir haben gemerkt, dass am frühen morgen gegen 5.30 Uhr viel mehr Vogelgezwitscher zu hören ist als am Nachmittag gegen 15.30 Uhr und noch dazu bei 26 C°.
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