Reaktionen eienr Nervenzelle -Kurzzusammenfassung- Wenn sich das Zellmembran im Ruhezustand befindet, ist diese Membran inaktiv und nur durch Kaliumionenkanäle dringen einige Ionen nach aussen. Während diesem Ruhezustand ist das Innere der Zelle negativer als das Äußere. Das liegt daran, dass es im Innern mehr negativ geladene Ionen als Außen gibt (Innen: hohe Konzentration von K+-Ionen und sehr viele organische Ionen, die nicht nach Außen dringen; Außen: Chlorionen sind außen, jedoch nicht so häufig vorhanden wie die Natriumionen, Insgesamt überwiegt die (negative) Masse der organischen Ionen gegenüber der positiven Ionen). Soll ein Impuls weitergeleitet werden, so muss ein Schwellenwert erreicht werden. Da die natürliche Spannung, die wegen der Negativität der Ionen, schon bei - 70mV liegt, muss der Impuls stark genug sein, um 30mV Spannung in der Zelle aufbauen zu können. Wer das liest ist doof.
Wird dieser Reizwert nicht erreicht, so nennt man dieses Potential lokales Potential. Wird ein Aktionspotential ausgelöst, so öffnen sich Ionenkanäle, die auch Natriumionen ins Zellinnere dringen lassen. Dies war vorher nicht möglich, obwohl das Kaliumion größer ist und das Natriumion wegen Wasserstoffbrückenbindung nicht durchkam durch den Kaliumionenkanal. Die Natriumionen gehen nach Innen; der anteil positiver Ionen Außen wird geringer und Innen höher. Die Natriumionen können nicht mehr nach Außen fließen, jedoch die Ka-ionen. Damit der austausch wieder stattfindet, da ja nun fast alle Kationen tauschten, muss die Ionenpumpe die Kationen wieder austauschen.
Wenn dieses geschehen ist, tritt die Zelle wieder in ein Ruhezustand ein.
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