Das Buch "Krankheiten als Weg" (Deutung und Bedeutung der Krankheitsbilder) ist von Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke verfaßt.
Der humanistischer Psychologe und der Mediziner zeigen mit diesem Buch einen Weg zum tieferen Verständnis von Krankheiten. Es gibt nur eine Krankheit, die zum "Unwohl sein" des Menschen führt und sich in den unterschiedlichen Krankheitsbildern zeigt. Sie begleiten einen Menschen ein Leben lang, bis zum TOT.
Die Krankheit gehört zum Leben, da sie ein Anzeichen dafür ist, daß der Mensch in Spannung lebt. Die Symptome kann man durch Medikamente und Operationen nur eine gewisse Zeit entferne. All unsere physischen und psychischen Krankheiten sind letztendlich wichtige Botschaften aus unserm seelischen Bereich übermittelt. Krankheiten sind für einige Menschen ein Alibi für ihre unlösbaren Probleme.
Um die Krankheit zu bekämpfen muß man etwas ändern wollen (bzw. Problem lösen). Meistens führt das "Nicht haben wollen" zum Unheil. Psychotherapien sind in der heutigen Zeit ein gutes Hilfsmittel, da man sich selber besser kennen lernt und somit ein größeres Bewußtheit bekommt. Man muß sich aber auch Fragten stellen, warum man krank ist oder was man für ein Problem hat.
Das Verständnis der verschiedenen Krankheitsbilder eröffnet jedem von uns einen neuen, besseren Weg sich selber zu finden.Augen - Einsicht (Gefühle, Spiegel des Körpers, böse Blicke); kurzsichtig: Jugendliche - sehen nur Umgebung, fehlt der Überblick
Galle - Aggression (Jemand spuck Gift und Galle, Energiestau = Wut)
Knie - Demut (einrenken, richtig stellen)
Ohren - Gehorsam (ein offenes Ohr haben, Hörst du schlecht - will nicht hören)
Dickdarm - Unbewußt, Geiz (Geldscheißer / Goldesel, etwas festhalten)
Dünndarm - Verarbeitung, Analyse (Durchfall, Jemand hat Schiß(angst), den Dingen ihren Lauf lassen)
+ das Referat bietet kurzen Einblick und eine neue Deutung in die Psychosomatik, gut sind die Beschreibungen der Orte der einzelnen Beschwerden und ihre möglichen Ursachen
- es fehlen die Behandlungsmethoden, die sich aus der Deutung ergeben
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