Hygrophyten sind Feuchtpflanzen, zu denen die Schattenpflanzen der Tropischen Regenwälder und Sumpfpflanzen gehören.
Diese Pflanzen haben meistens dünne großflächige Blätter , deren Epidermis nur schwach ausgebildete Kutikulas besitzen. Die Stomata ( Spaltöffnungen ) sind zum schnelleren Gasaustausch oft emporgehoben. Einige dieser Pflanzen besitzen auch Haare, welche meist lebend sind.
Die aktive Wasserausscheidung geschieht durch sogenannte Hydathoden.
Dazu gehören die Trichomhydathoden, bei denen das Wasser durch die Haare ausgeschieden wird, genauso wie die Epithemhydathoden , bei denen das Wasser durch umgewandelte Spaltöffnungen, mit einem speziellen subepidermalen Gewebe (Epithem), abgesondert wird.
Die Mineralstoff und Wasseraufnahme wird vorrangig durch oft flache Wurzelsysteme möglich.
Zu den Feuchtpflanzen gehören z.B. einige Farne, Aronstabgewächse, Begonien und Springkraut.
Tropophyt
(griechisch)
Pflanze, die an starken Wechsel zwischen niederschlagsreichen und niederschlagsarmen Zeiten sowie an (durch Jahreszeiten bedingte) wechselnde Temperaturverhältnisse angepasst ist und dessen Erscheinungsbild sich entsprechend regelmäßig verändert (z.B. der Laubbaum in gemäßigter Zone).
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