Auf JEAN BODIN (1530-96) geht die Theorie des Absolutismus zurück. Er schuf die geistigen Grundlagen (\"Vater des Absolutismus\")
3 Thesen: 1) Die Stände sollen nur mehr das Steuerbewilligungsrecht haben.
2) Der Herrscher allein soll Gesetze erlassen und aufheben können.
3) Der Herrscher ist niemanden Rechenschaft schuldig und steht über allem.
Begründung:
Die Bibel hat gezeigt, daß Tyrannei besser als Anarchie ist. (!)
Gott hat die Menschen nicht alle gleich geschaffen --> HERRSCHER + UNTERTANEN.
(=Naturgesetz).
Hauptaufgabe des Herrschers: Wohl des Volkes.
THOMAS HOBBES (1588-1679):
Seine Theorie:
Ursprünglich waren alle Menschen gleich, aber damals gab es einen Kampf jeder gegen jeden. In dieser Unsicherheit hätten die Menschen den tüchtigsten unter ihnen einen Vertrag angeboten: \"Wir unterwerfen uns dir, soferne du in der Lage bist uns Sicherheit zu bieten\" = UNTERWERFUNGSVERTRAG.
= Begründung für Herrscher und Untertanen.
Der Vertrag ist von dem Augenblick an untültig, sobald der Herrscher die Sicherheit seiner Untergebenen nicht mehr gewährleisten kann. (alles innerhalb eines Staates)
Außerhalb des Staates herrscht der Urzustand: Jeder Staat gegen jeden.
Nach den Veröffentlichungen:
1) Abbau des Vasallentums.
2) Abbau von Sonderrechten aller Art.
3) Abbau des grundherrlichen Aufgebots.
Die Franzosen brachten Papiergeld in Umlauf: \"BANKOZETTEL\". Die Franzosen hatten keine Golddeckung, sondern Land in Amerika. 1763 verloren die Franzosen viel Land an die Franzosen. Es kam zu einer Geldentwertung.
LUDWIG XIV: Er schuf den Merkantilismuns, gab viel für Kriege und für
VERSAILLES aus. Er hatte zerrüttete Finanzen hinterlassen.
Er hatte 2 Mätressen, DUBARRY u. POMPADOUR, die er mit Gold
überschüttete.
LUDWIG XV: setzte die schlechte Finanzpolitik seines Vorgängers fort
LUDWIG XVI.: verheiratet mit MARIA ANTOINETTE (verhaßte Österreicherin).
Er hatte die Finanzpolitik seiner Vorgänger auszubaden.
Unzufriedenheit im Volk.
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