Training der koordinativen Fähigkeiten im Vorschulalter
Vorschulkinder sollten schon eine Vielzahl von relativ einefachen Bewgungsfertigkeiten erwerben, um für die optimalen Lernphasen eine ausreichend entwickelte Ausgangsbasis zu besitzen und damit die Lerneffektivität zu steigern.
Bei der gezielten Erweiterung des Bewegungsschatzes ist eine vielseitige und variationsreiche Aufgabenstellung mit genügend hoher Übungshäufigkeit von großer Bedeutung.
Training der koordinativen Fähigkeiten im frühen Schulkindalter
Das frühe Schulkindalter kann als intensives Entwicklungsalter für die Vervollkommung der sportlichen Reaktionsfähigkeit , der räumlichen Differenzierungsfähigkeit bezeichnet werden. Es muss demnach Aufgabe einens zielgerichteten Trainings sein, diese speziellen Fähigkeiten in diesem Alter bevorzugt zu schulen.
Training der koordinativen Fähigkeiten im späten Schulkindalter
Da diese Phase durch eine Verbesserung der motorischen Steuerungs- und Kombinationsfähigkeit sowie der zeitlichen Differenzierungs- Reaktions- und Rythmusfähigkeit gekennzeichnet ist, sollte die Schulung dieser Fähigkeiten im Trainingsprozess im Vordergrund stehen.
Training der koordinativen Fähigkeiten in der Pubenszenz
Wärend der Pubeszenz erfolgt der zweite Gestaltwandel mit der bereits erwähnten jährlichen Größenzunahme von 8-10 Zentimetern.
Eine sprunghafte Verbesserung konditioneller Fähigkeiten , noch dazu verbunden mit einer vergleichbaren Wachtumszunahme , geht immer eine Neuanpassung - sie ist wohl einer vorübergehenden Leistungsminderung gleichzusetzen - der koordinativen Fähigkeiten einher.
Training der koordinativen Fähigkeiten in der Adoleszenz
In dieser Entwicklungsphase kommt es zu einer allgemeinen Stabilisierung der Bewegungsführung, zu einer Verbesserung der motorischen Steuerungs-, Anpassungs- und Umstellungs- sowie der Kombinationsfähigkeit. Insgesamt stellt die Adoleszenz nochmals eine Periode guter motoerischer Lernfähigkeit dar.
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