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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Extremsport

Extremsport und sicherheit



Sicherheit Ohne entsprechende Sicherungen wären Extremsportarten auf der ganzen Welt nicht so populär, sondern würden viel mehr als heute in Kritik geraten.
Das Equipment wird Körpergröße und Körpergewicht angepasst. Wer gesundheitliche Probleme hat, wie z.B. neurologische Probleme, unter Augenerkrankungen leidet, oder schwanger ist, darf an den meisten Extremsportarten überhaupt nicht teilnehmen. Kletterer sind außerdem immer mit mehreren Karabinerhaken und einem Kletterpartner gesichert, ohne die sie nicht losziehen dürfen. Beim Canyoning gehören spezielle Neoprenanzüge, Helme Seile und Gurte zur Grundausrüstung. Menschen mit Rückenbeschwerden, Stirnhöhlen- und Mittelohrentzündungen, sowie Schwangeren wird auch hiervon abgeraten.


Spezielle Versicherungen:

Es existieren Tatsächlich Versicherungen für Extremsportler. Allerdings sind diese sehr kostspielig, da die Versicherungen alle private Haftpflichtversicherungen sind. Dabei gibt es für sämtliche Sportarten hohe Zuschüsse, und andere Extremsportarten werden vollends ausgeklammert. Bei Unfallversicherungen muss zwischen zwei Versicherungssummen gewählt werden: eine für den Fall der erheblichen Beeinträchtigung der Arbeits-, Dienst- und Erwerbsfähigkeit, eine andere für den Todesfall (gilt nur wenn man noch Familienmitglieder versorgen muss). Eine Risiko-Lebensversicherung eignet sich hierfür allerdings besser.




Viele Unfälle kann man vermeiden

Freizeit soll Spaß machen, aber nicht auf Kosten der eigenen Gesundheit. Aus der Sicht der Unfallverhütung besonders bei den populären Extrem- oder Trendsportarten auf folgende Punkte speziell zu achten:

§ sich unbedingt von ausgebildeten Fachpersonen instruieren, wenn eine Sportart für Sie neu ist.

§ Über das richtige Verhalten in Gefahrensituationen informieren und mehrmals üben, bevor man an den \"Ernstfall\" sich heranwagt.

§ Immer das richtige Material verwenden, auch wenn es immer ein wenig teuer ist(geprüfte Ausrüstungen und unfallverhütende Hilfsmittel).

§ Meidung von Sportarten, die auf der Wagnis-Liste der Unfallversicherungen figurieren sowie ganz neue Extrem-Sportarten mit unbekannten Risiken.

§ Beachten der Vertragsbestimmungen der Unfallversicherung. Im Zweifelsfall eine Zusatzversicherung abschliessen, die oft für eine Tagespauschale an Ort und Stelle angeboten wird.

§ Nicht darauf verlassen, dass anderen nichts passiert ist. Nicht unter dem Druck einer Gruppe zu leichtsinnigem Verhalten verführen lassen. Seinem Gefühl vertrauen und lieber auf den Adrenalin-Kick verzichten, wenn man sich unsicher ist

§ Auch risikoärmere Freizeitaktivitäten können aussergewöhnliche Erlebnisse vermitteln.

 
 

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