Als Julio Antonio Samaranch im Jahre 1980 die Führungsposition im IOC übernahm, versuchte er das olympische Emblem mit den fünf Ringen an den meistbietenden zu verkaufen. Aber dafür benötigte er die Exklusivrechte des Emblems, doch da die behinderten Sportler dieses Zeichen schon jahrzehnte lang benutzten hatte er diese Exklusivrechte nicht. So beschloss das IOC auf der Sitzung in Lausanne, 1983, den Missbrauch des olympischen Emblems zu beenden. Diese Entscheidung hatte für die behinderten Sportler schwer wiegende Folgen.
1988 erhielt das IPC dann von den Koreanern das Emblem mit den fünf Tränen. Doch auch dieses Symbol wollte man verbieten, da es die Vermarktung der fünf Ringe erschwerte. Doch das IPC blieb hartnäckig. So blieb das Symbol in Albertville und in Barcelona. Doch Samaranch übte seit 1993 großen Druck auf das IPC aus. Er drohte mit der Entziehung der finanziellen Mittel. So sollte sie statt den fünf nur noch drei tränen in ihrem Emblem verwenden. Der Organisationschef, in Lillehammer; Heiberg weigerte sich aber die drei Tränen als Symbol zu verwenden, so gab das IOC aus "finanziellen" Gründen nach. Doch es wurde betont das dies der letzte Auftritt der fünf Tränen sein wird. Daher wurden in Lillehammer zwei Fahnen gehisst.
Die drei und die fünf Tränen, wobei aber nur die Fahne mit den drei Tränen an den nächsten Austragungsort, Nagano, übergeben wurde.
|