Die neue Wirtschaftskraft der derzeit über 6000 modernen Windkraftanlagen in Deutschland geben für die bisher strukturschwachen Windgebiete wichtige regionale Wirtschaftsimpulse, Arbeitplatzbeschaffung, Gewerbe-steuern, Stärkung landwirtschaftlicher Betriebe und neue Perspektiven für den Nachwuchs in ländlichen Gebieten. Windstrom wird heute vielfach durch Bürgerwindparks produziert, die von der örtlichen Bevölkerung getragen werden. 55% der bundesweiten Windkraft wird in strukturschwachen Regionen erzeugt, vor allem in den Landkreisen an der Nordee: Nordfriesland, Dithmarschen, Cuxhaven, Wesermarsch, Friesland, Wittmund und Aurich erzeugt. Beim Bau der Windturbinen vergeben die Projektplaner häufig Aufträge an ortsansäßige Unternehmen. Außerdem siedeln sich Wartungs- und Serviceunternehmen an, die weitere Arbeitsplätze schaffen. Der Import von Energie ( Kohle, Öl, Uran ) bedeutet immer auch einen Export von Kapital und Arbeitsplätzen.
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