Die schwarzen Löcher sind zwar schon ziemlich lang bekannt, aber im Gegensatz zu den anderen Theorien ziemlich neu. Schwarze Löcher sind meist tote Sterne. Ein schwarzes Loch, oder ein "Black Hole" wie es die Amerikaner nennen, besteht aus einem Ereignishorizont und einer Singularität. Die Singularität ist das eigentliche schwarze Loch, während der Ereignishorizont die Kreislinie ist, wo die Anziehungskraft der Singularität so gross ist, dass nicht einmal mehr das Licht entkommen kann. Die erste Vorstellung eines schwarzen Lochs war, dass ihm nichts, nicht einmal das Licht, entkommen kann, es also eigentlich nicht schwarz sondern gänzlich unsichtbar ist. Doch nach der Quantenmechanik gibt es gewisse Teilchen die haben ein zweites Teilchen.
Diese Teilchen umkreisen sich ständig und wenn sie zusammenstossen, vernichten sie sich. Nun ist es möglich, wenn solche Teilchen in die Nähe eines schwarzen Loches kommen, dass sie sich nicht gegenseitig vernichten, sondern ein Teilchen ins schwarze Loch fällt und das andere Teilchen kann entweichen. Daraus lässt sich folgern, dass ein schwarzes Loch doch Strahlung abgeben muss. Diese Strahlung konnte man nun berechnen. Es gibt Anzeichen dafür, dass sich im Zentrum unserer Galaxie ein schwarzes Loch befindet, dies ist aber noch nicht sicher. Bewiesen dagegen ist, dass es im Zentrum von anderen Galaxien schwarze Löcher gibt.
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