Metalle werden bei minus 250 Grad Celsius und kälter supraleitend, Keramiken als sogenannte Hochtemperatur-Supraleiter schon bei Temperaturen zwischen minus 200 und minus 150 Grad Celsius. Die Temperatur bei der der elektrische Widerstand verschwindet heißt Sprungtemperatur. Wie klein der elektrische Widerstand im Supraleiter ist kann nicht gemessen werden. Man vermutet aber, daß der Widerstand R weniger als 10-18 Ohm betragen muß. Deshalb kann der Strom in einem ringförmigen Supraleiter tage- und monatelang fließen, ohne an Stromstärke zu verlieren.
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