Schwefel ist ein wichtiger Rohstoff in der chemischen Industrie. Der größte Anteil dient zur Herstellung von Schwefelsäure dadurch auch zur Herstellung von Düngemitteln. Aus der Schwefelsäure sind zahlreiche Schwefelverbindungen zugänglich, z.B. die Sulfate. Reiner Schwefel wird zur Herstellung von:
. Zündhölzern
. Schwarzpulver
. Feuerwerkskörper
. zur Herstellung von Kunststoffen
. von Farbstoffen (z.B. Ultramarinblau)
. zur Vulkanisation von Kautschuk und Gummi
. zum Schwefeln von Fässern
. Bleichmittel für Wolle und Seide
verwendet. In der Medizin findet es in Salben und Cremes zur Bekämpfung von Hautkrankheiten wie
. Akne
. Ekzeme
. Krätze
. Schuppenflechte
Anwendung. Schwefelbäder sollen gegen Rheuma und Gicht wirken. Aber auch zur Behandlung von
. Chronische Bronchitis
. Tuberkulose
. Bluthochdruck
findet es seinen Einsatz. Schwefel ist unter anderem ein wichtiger Bestandteil von Bindegewebe. Besonders schwefelreich sind Haare und Nägel. Schwefel ist zudem in zahlreichen Substanzen des menschlichen Körpers enthalten z.B. Heparin.
Ausserdem ist es besonders in eiweißhaltigen Lebensmitteln enthalten, da zwei häufige Aminosäuren schwefelhaltig sind. Aus diesem Grund stinken beispielsweise faulende Eier nach Schwefel. Es ist z.B. in:
. Fisch
. Fleisch
. Milch
. Käse
. Broccoli
vorhanden.
Noch kurz anzumerken wäre, dass die wohl wichtigste Verbindung mit Schwefel, Schwefelsäure ist. Die Herstellung erfolgt Hauptsächlich aus Schwefel und Sauerstoff über ein bestimmtes Verfahren (Doppelkontaktverfahren)
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