Um den Ort eines Objekts zu bestimmen beobachtet man dieses im einfachsten Fall mit dem freien Auge. Kleinere Dinge kann man mittels eines Mikroskops betrachten und noch kleinere mittels eines Rasterelektronenmikroskops. Dabei spielt die Auflösung der zur Betrachtung benutzten Methode und die Größe des zu betrachtenden Objekts eine Rolle. Je kleiner die Dinge sind, umso kürzer muss die Wellenlänge des Teilchens sein mit dem es betrachtet wird. Wir wissen schon, dass auch Teilchen wie Elektronen eine Wellenlänge haben. Es ergibt sich nun folgendes Problem. Je kürzer die Wellenlänge, desto höher der Impuls und die Energie die bei der Wechselwirkung des Teilchens mit dem zu betrachtenden Objekt übertragen wird. Das Messergebnis wird also ungenauer je genauer die Methode des Betrachtens ist.
Das selbe Prinzip gilt für die Beziehung zwischen Ort und Impuls sowie von Energie und Zeitinterwall. Heisenberg formulierte folgende Gleichung:
t größer h/2 wobei E..Energie, t..Zeit und h...h/(2*ist
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