Die Umweltproblematik wird als eines der wichtigsten Themen unserer Zeit verstanden. Denn mit der immer größer werdenden Wirtschaft ,Industrie und Bevölkerung, steigt die Umweltbelastung, und deswegen sind gute, zuverlässige Umwelttechniker gefragt.
Rohstoffsicherung wird meist mit der Erschließung neuer Rohstoffe gleichgesetzt. In Zukunft wird es aber wichtig sein, Recycling zu betreiben. Im 21. Jahrhundert ist es zu erwarten, dass Produkte auf den Markt kommen, welche sich vollkommen zerlegen und wiederverwenden lassen.
Als ein weiteres Umweltproblem wird das Klima betrachtet. Mit FCKW und Halogenen zerstören wir die stratosphärische Ozonschicht, und dass führt zu einer Klimaerwärmung.
Geschätzt wurde, dass wir um 1999 Ersatzstoffe dafür entwickelt haben, und mittlerweile, 1998, haben wir bereits diese Ersatzstoffe.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Die Rohstoffe die wir heute nutzen, wurden uns vor langer Zeit durch andere Lebewesen bereitgestellt.(zum Beispiel Erdöl) Heute will man die Energie der Sonne mit Hilfe von Sonnenkollektoren direkt in nutzbare Energien umwandeln. Doch zur Zeit sind diese Technologien noch zu teuer, aber man schätzt, dass man Solarzellen in der zweiten Hälfte des nächsten Jahrzehnts wirtschaftlich nutzen kann. Man rechnet noch in diesem Jahrzehnt damit, dass die Windkraftanlagen eine Leistung im Megawattbereich vollbringen. Kurz nach der Jahrhundertwende erwartet man, dass man aus natürlichen Abfällen Düngemittel, Futter und auch Brennstoffe wie Methangas herstellen kann. Busse und Lastwagen werden dann mit Alkohol anstatt Benzin angetrieben. Die ungenutzten Energieressourcen, wie zum Beispiel die der Geothermik (heisse Gesteinsmassen) wird man dann auch schon im geringen Ausmaß nutzen.
Zwischen 2010 und 2020 erwarten uns wieder einige Innovationen. Zum Beispiel werden Kraftfahrzeuge und Maschinen weder mit Benzin noch mit Alkohol angetrieben, sondern mit Wasserstoff, oder mit Brennstoffzellen.(Brennstoffzellen erzeugen mit Ethanol elektrische Energie.)
Ein weiteres Umweltproblem stellt der Natur und Artenschutz dar. Da die erste Befragung in Japan durchgeführt wurde, handelten die Fragen fast ausschließlich vom Meer und waren somit nicht mehr ganz so interessant für die Mitteleuropäer.
Zum Artensterben gibt es jedoch einige interessante Einschätzungen. Zum Beispiel wurde um 1999 herum ein neues Material erwartet, das sich äußerlich nicht vom Tierpelz unterscheidet. Heute verwenden ein paar Leute bereits diesen Kunstpelz. Um 2010 wird man dann das Artensterben an kleinen Gruppen erforschen, damit man entsprechende Maßnahmen dagegen ergreifen kann.
Fragen die für uns und unsere Nachbarn schon eher interessant sind, betreffen die Wasserqualität in Flüssen, Seen , beim Trinkwasser und beim Badewasser. Die Visionen in diesen Gebieten können zunächst einmal in drei Kategorien unterteilt werden: sparen und rückgewinnen, reinigen, intelligenter Umgang
1. sparen und rückgewinnen: Um 1999 herum wird ein Verfahren erwartet, mit dem man diverse Leckagen an unterirdischen Wasserrohren orten kann. Denn bei diesen Lecks versickert ein Teil des Brauchwassers im Boden. Im Jahr 2002 wird es mit Hilfe von neuen biotechnischen Verfahren und neuen Materialien möglich sein, recycliertes sauberes Trinkwasser ohne Beigeschmack herzustellen. 4 Jahre später entstehen Wasserkraftwerke, die Abwasser zu Brauchwasser aufbereiten. Damit wäre ein besonders wichtiger Schritt getan, denn Städte produzieren bekanntlich mehr als genug Abwässer.
2. reinigen: Abwässer im Nachhinein zu reinigen ist auf die Zeit zu teuer, deswegen wird es immer wichtiger die Verschmutzung von vornherein zu vermeiden. Im Jahr 2001 wird eine neue landwirtschaftliche Anbautechnik erwartet, mit der es zu keiner Grundwasserbelastung durch die Dünger kommt. 1 Jahr später erscheint es als möglich, mit neuen Klärtechniken nicht nur eingeleitetes Wasser zu klären, sondern es werden auch stehende Gewässer umgewälzt. 2005 soll das Wasser im deutschen Rhein so verbessert sein, dass es Badewasserqualität hat.
3. intelligente Nutzung: Im Jahr 2003 wird man Niederschläge so gut vorhersagen können, dass man landwirtschaftliche Flächen oder Gärten gezielt bewässern könnte. Dadurch würde man den Garten nicht mehr gießen, wenn es in der Nacht sowieso regnet.
Als ein weiteres grosses und wichtiges Problem wird der Lärm angesehen. Denn schließlich stört es fast jeden wenn er während seiner Erholungsphase gestört wird. Für viele Bürger ist
der Verkehrslärm die ausschließliche Lärmbelastung. Also muss man auch an den Wurzeln die entsprechenden Gegenmaßnahmen einleiten. Im Jahr 2002 werden die Eisenbahnen weniger Lärm verursachen, weil dann neue Materialien für das Fahrwerk, die Schiene und die Räder verwendet werden. Der Lärm der LKW und PKW wird ungefähr um 2004 deutlich verringert werden. Auch im Flugverkehr wird der Lärm deutlich nachlassen. Der Restlärm der dann noch überbleibt, wird durch neue Methoden, wie zum Beispiel der Einsatz von Antischallwellen, fast gänzlich beseitigt.
Also wie man sieht hat der Umweltschutz viel Aspekte. Es wäre falsch, würde man nur auf eine bestimmte Lösung eingehen. Man kann nur als Vorbild gelten, und so viel wie möglich dazu beitragen, neue Ideen zu verwirklichen. Hierbei muss man sich wiederum vorsehen, denn die neuen Techniken dürfen keine Umweltbelastung darstellen, sonst sind wir wieder am Anfang angekommen.
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