Nach Einbruch der Dunkelheit sind einzelne Fixsterne, die Milchstraße, Planeten und manchmal auch der Erdmond mit freiem Auge ersichtlich. Wie gut man diese oben genannten Objekte sehen kann, ist von zwei Faktoren abhängig:
. Dunkelheit
. Durchsicht durch die Atmosphäre
Das unruhige Flackern der Sterne wird mit einem Fremdwort \'Szintillation' genannt. Diese wird durch Dichten- und Temperaturunterschiede innerhalb der Atmosphäre hervorgerufen.
Bevor das Sternenlicht die Erdatmosphäre durchdringen kann, unterliegt es:
Strömungen innerhalb der Atmosphäre. Dies hat zur Folge, dass das Sternenlicht kurzperiodischen Richtungs- und Helligkeitsschwankungen erleidet, welche dieses Zittern bzw. Flackern und Funkeln der Sterne bedingen.
Abschwächungen (Absorpation), da die Strahlung der Sterne nicht gleichmäßig durch die Atmosphäre durchdringen kann.
Strahlenbrechung (Refraktion)
Häufig ist mit der Turbulenz in der Atmosphäre eine Zunahme des Windes in Bodennähe verbunden. Ruhiges Sternenlicht und gute Durchsicht deuten auf eine stabile Wetterlage hin, die im Winter zu Frostlagen führt.
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