Welche Schäden Atombomben verursachen, wird am besten am Beispiel Hiroshima verdeutlicht.
Die Bombe explodierte in einer Höhe von 580 m über der stadt in einem blau-weißen Blitz, von dem man erblinden kann. In der Nähe des Hypozentrums wurden Werte zwischen 3000 und 4000 Grad Celsius erreicht, wodurch alle Menschen, die sich im Umkreis von eineinhalb km befanden, sofort getötet wurden und zu Staub zerfielen, andere verkohlten. Die Menschen aber, die außerhalb dieser Zone waren, siechten qualvoll dahin (bei einigen schmolzen die Augäpfel und verbrannte Hautfetzen hingen vom Leib herunter). Allerdings reflektieren weiße Gegenstände die Hitze mehr als dunklere. Deswegen brannten dunkle Kleidungsstücke ähnlich einer Tätowierung sofort in die Haut ein.
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