Sehr alte Gesteine zeigen manchmal eine, im Vergleich zu heute, umgekehrte Richtung der Magnetisierung an. Außer der Richtungsänderung gibt es auch Schwankungen der Stärke des magnetischen Erdfeldes. Lange Zeit hindurch war man der Meinung, daß
das magnetische Feld der Erde Ähnlichkeit mit dem Feld eines Stabmagneten hat.
Seit man mit Hilfe von Raketen und Satelliten Messungen durchführen kann, ist man zu einem anderen Bild gekommen.
Der von der Sonne ausgeschleuderte Sonnenwind (er besteht aus Protonen, He-Kernen und Elektronen) verändert das Magnetfeld der Erde und umgekehrt, er wird auch vom Magnetfeld der Sonne beeinflußt. Auch das Polarlicht wird durch den Sonnenwind verursacht.
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