· Ein leuchtender Punkt strahlt nach allen möglichen Richtungen Licht aus.
· Enge Lichtbündel nennt man Lichtstrahlen. Sie sind geradlinig und können sich gegenseitig ungestört durchdringen.
· Körper geben Licht, das ihre Oberfläche trifft, im allgemeinen nach allen möglichen Richtungen weiter, man sagt, sie streuen das Licht.
· Undurchsichtige Körper streuen das Licht nur zurück, durchscheinende (z.B. Mattscheibe) streuen es auch nach vorne.
Optische Abbildung
· Für Abbildungsmaßstab A, Bildhöhe B, Gegenstandshöhe G, Bildweite b und Gegenstandsweite g gilt:
A = B/G = b/g
Optische Bilder:
· Reell - virtuell
· Aufrecht - umgekehrt
· Seitenrichtig - seitenvertauscht
· Vergrößert - verkleinert
· Die Lochkamera liefert reelle, umgekehrte, seitenvertauschte Bilder die je nach Wahl von Gegenstandweite g und Bildweite b vergrößert, verkleinert oder gleich groß sind.
· Das Bild eines Spiegels ist virtuell, aufrecht, seitenrichtig und gleichgroß wie das Original, der Gegenstand.
Schatten
· Eine punktförmige Lichtquelle erzeugt einen scharfen Schatten, bei einer ausgedehnten Lichtquelle entsteht ein Schatten mit verwaschenen Rändern.
· Nur bei einer Kugel kann es einen Kernschatten geben.
Sonne, Mond und Erde:
· Wenn sich das Aussehen des Mondes sich verändert, ändert sich die Position zur Sonne (deren Licht er reflektiert).
· Steht Sonne, Mond und Erde in einer Linie, verstellt der Mond unsere Sicht auf die Sonne und wir erleben eine Sonnenfinsternis.
· Steht die Erde zwischen Sonne und Mond, wirft sie einen Schatten auf ihn und wir sehen eine Mondfinsternis.
· Jahreszeiten entstehen durch die Bewegung der Erde und die Neigung ihrer Achse.
· Im März und September sind Tag und Nacht gleich lang.
· Die durch die Anziehungskräfte von Sonne und Mond ständig wechselnde Unterschiede des Wasserstandes in Ozeanen und Meeren werden als Gezeiten oder Tiden bezeichnet.
Lichtgeschwindigkeit c:
· c = 300 000 km/s
· mit Leserstrahlen sind Prozessionsmessungen möglich
· Lichtgeschwindigkeit im Vakuum Co ist die höchst mögliche Ausbreitungsgeschwindigkeit für Materie
Reflektion
· Licht das auf einen Spiegel fällt wird nur in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt und nicht nach allen Richtungen gestreut.
· Alle Sachen, die eine "spiegelglatte" Oberfläche haben, reflektieren das Licht...Das heißt das Licht wird in einer Linie zurückgeworfen.
· Das Einfallslot bildet die Winkelhalbierende zwischen einfallenden und reflektiertem Strahl.
Reflektionsgesetz:
Einfallender Strahl, Einfallslot und reflektierter Strahl liegen in einer Ebene, Einfallswinkel und Reflexionswinkel sind gleich groß (a = b). Bei der Reflexion am Spiegel ist der Lichtweg umkehrbar.
· Der Spiegel erzeugt von einem Gegenstand ein gleich großes virtuelles Bild. Gegenstand und Bild liegen symmetrisch zur Spiegelebene.
· Ein Reflektor lenkt das Licht immer in die Richtung um aus der es gekommen ist.
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