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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

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1. Atom
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Das Wort Magnetismus stammt wahrscheinlich von der Stadt Magnesia in Kleinasien, in deren Nähe man schon im Altertum einen besonderen Stein fand, der auf Eisen eine Anziehungskraft ausübte. Es handelte sich dabei um Magneteisenstein oder Magnetit -Fe3O4.
Andere Sage : Das Wort Magnetismus stammt vom Namen eines griechischen Hirten, Magnes, der die eiserne Spitze seines Hirtenstabes auf einen magnetischen Stein setzte, der daran haften blieb.
Außerdem war schon bekannt, wie man ein Stück Eisen magnetisch machen konnte, nämlich durch Bestreichen des Eisens mit einem natürlichen Magneten.
Schon im Altertum wußte man einiges über die Fähigkeit des Magneteisensteins. Vor etwa 2000 Jahren verwendeten chinesische Seefahrer Magnetnadeln als Kompasse. In Europa kennt man den Kompaß erst seit dem 12. Jahrhundert. PARACELSUS von Hohenheim stellte auch fest, daß der Magneteisenstein eine heilende Wirkung hat. Denn der Magnetismus besitzt die Kraft, Krankheiten festzuhalten.
Im 16. Jahrhundert erforschte der Londoner Arzt William GILBERT den Magnetismus. Er erkannte, daß die Kraft eines Magneteisensteins von allen Teilen des Steins ausgeht und nicht nur in den sogenannten Polen konzentriert ist. Sein Verdienst ist auch die Tatsache, daß die Erden selbst ein großer Magnet ist. Der Magneteisenstein (Magnetit) ist durch sehr langes Liegen im magnetischen Feld der Erde zu einem Dauermagneten geworden. Man hatte auch ein Stück Stahl dadurch magnetisiert, indem man es in die Richtung des Erdfeldes legte.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts faßte man die bis dahin getrennten Erscheinungen - Magnetismus und Elektrizität zusammen. Beide bilden die Elektrodynamik. Den Grundstein legte Alessandro VOLTA, der Erfinder der Batterie, der die Experimente mit elektrischen Strömen ermöglichte. 1820 erkannte der Däne Christian OERSTED die Gemeinsamkeit der Elektrizität und dem Magnetismus, denn er spannte eine Magnetnadel parallel über einen stromführenden Draht. Die Folge war, daß die Magnetnadel aus ihrer Nord-Süd-Stellung abgelenkt wurde. Damit wurde gezeigt, daß Ströme Kräfte auf Magneten ausüben.

 
 

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