Bereits vor mehr als 200 Jahren kamen Forscher auf die Idee, zwischen Elektrizität und Magnetismus könne eine Beziehung bestehen. Aber erst im Jahre 1820 konnte der Däne Hans Christian Oersted diese Beziehung nachweisen.
Der Physikprofessor legte eines Tages zufällig einen Kompaß in die Nähe eines Drahtes, der elektri¬schen Strom führte. Zu seiner Überraschung drehte sich die Kompaßnadel von ihrer Nord-Süd-Richtung fort und stellte sich quer zum Draht. Der Versuch wurde mehrfach wiederholt, jedesmal mit dem gleichen Ergebnis. Er folgerte daraus, daß ein Draht, durch den elektrischer Strom fließt, ein ma¬gnetisches Feld erzeugt.
Wir können heute einen einfachen Versuch machen, der obiges nach¬vollzieht Diese drei Versuche zeigen, daß sich das Ma¬gnetfeld dreht, wenn man die Stromrichtung um¬kehrt.
Die Kompaßnadel wird entsprechend abgelenkt.
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