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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Ein neues zeitalter der waffentechnik:


1. Atom
2. Motor

Vor dem 2. Weltkrieg wurden nur sog. \"dumme Waffen\" eingesetzt - die Bezeichnung daher, da diese Waffen nach dem Abwurf nicht mehr Kontrollierbar sind.
Während des 2. Weltkrieges kam es zu einer Änderung in der Weise wie gekämpft wurde - der Nahkampf wurde immer mehr reduziert und man verließ sich auf Raketen, Bomben und Torpedos. Während dieses Krieges gab es also nur ballisti¬sche Waffen.
Gegen Ende des Krieges ging man dazu über, die Flugbahn von Flugkörpern mithilfe von Rechnern vorauszuberechnen. Dazu mußte man auch schon viele Faktoren einbeziehen (Luftdruck, Temperatur,...).
Weiters entwickelte man dann sog. Lenkwaffen. Diese wurden abgeworfen und beobachtet. War es notwendig, Korrekturen vorzunehmen, wurden diese über einen Draht, der zwischen Waffe und Schütze gespannt war, an die Waffe weitergegeben und ausgeführt.
Weitere Forschungen führten letztendlich zur ballistischen Interkontinentalrakete (ICBM), die für große Distanzen eingesetzt werden konnte.

Während der 70er Jahre konnte eine erhöhte Trefferquote erreicht werden, indem die Rakete bis zum Ziel lenkbar war. Dies ist vor allem durch die Miniaturisierung der Chips ermöglicht worden.
Nach dieser Generation begann man, die sog. \"intelligenten Waffen\" zu erzeugen. Ein Laserstrahl wird auf das zu zerstö¬rende Objekt gerichtet und dann werden die Bomben abgeworfen. Diese verfügen über ein Antriebsaggregat und einen Suchmechanismus, der auf das Laserlicht programmiert ist. Der Suchmechanismus beginnt sofort mit seiner Arbeit und steu¬ert die Bombe direkt in das gewünschte Ziel.
Die sog. \"intelligenten\" Waffen zeichnen sich also dadurch aus, daß sie über Sensoren, eine Recheneinheit und Steueraggre¬gate verfügen, und miteinander koordiniert werden. Allerdings ist bei dieser Art der Rakete eine menschliche Person, die das Geschehen überwacht und steuert, notwendig. Das Programm des Computers ist relativ kurz und wenig aussagekräftig, denn es hat nur den Zweck, das Laserlicht zu finden und anzusteuern.

Die letzte Waffengeneration, die entwickelt worden ist, ist die Generation der sog. \"hochintelligenten Waffen\". Diese steuern ihre Ziele selbständig an, nachdem man ihnen den Zielort mitgeteilt hat. Man kann sie abfeuern und braucht sich in nächster Zeit keine Sorgen über sie zu machen, deshalb sind diese Waffen auch als \"Fire & Forget\"- Waffen bezeichnet.
Allerdings haben diese Waffen große Probleme, ihre richtigen Ziele anzusteuern, da bereits die extrem helle Flamme einer Leuchtkugel gleich aussieht wie die Auspüffe von Panzern.
Marschflugkörper sind von Düsentriebwerken angetriebene Bomben, die mit verschiedenen Systemen ausgestattet sind, zum Beispiel mit einem Trägkeitsnavigationssystem oder einem TERCOM-System, das eine Orientierung anhand eines Vergl¬eichs zwischen einem Kamerabild und der von einem Satelliten digitalisierten Landschaft ermöglicht.
Durch den Einsatz dieser modernen Geräte ist es möglich geworden, daß Marschflugkörper in einer Höhe von 20 m über dem Erdboden sicher dahinfliegt und am Ende seiner Mission das Ziel trifft. Weicht die Bombe vom vorausberechneten Kurs ab, so wird dies vom System automatisch erkannt und korrigiert.
Bei dieser Generation der Waffen ist die Software sowie die Hardware sehr komplex aufgebaut.
Es existiert eine Erkennung von Zielen, die durch den Einsatz von Infrarotscannern für den Computer ersichtlich geworden ist, außerdem muß eine Verbindung zwischen digitalisierter und wirklicher Welt hergestellt werden - eine sehr große Auf¬gabe.

 
 

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