Die Astrophysik ist keine moderne Wissenschaft, sondern sie existierte schon zu Zeit der Griechen. Die Astrophysik der Griechen äusserte sich vor allem in den Weltbildern zur damaligen Zeit. Auch die Frage nach dem Ursprung des Universums gehört heute zur Astrophysik, war damals aber eher mit der Philosophie verbunden, wie auch die Frage, ob die Teilchen aus denen alles besteht unendlich teilbar sind oder nicht. Im Mittelalter wurde dann die Astrophysik lahm gelegt und alle Fragen, die ins Gebiet der Astrophysik gingen, wurden mit der Bibel erklärt. Auch in der Renaissance war die Astrophysik nicht sehr aktuell, denn man befasste sich eher mit dem Menschen als mit dem Universum. Erst mit Isaac Newton blühte im 17.
und 18. Jahrhundert die Astrophysik wieder auf. Eine wichtige Zeitspanne für die Astrophysik war die Zeit vom Anfang unseres Jahrhunderts bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges, denn zu dieser Zeit entwickelte Einstein seine Relativitätstheorien. Ein bisschen später entwickelte Heisenberg seine Unschärferelation und war somit Mitbegründer der Quantenmechanik. Diese zwei Theorien sind heute die zwei Hauptheorien der Astrophysik. Seit dem zweiten Weltkrieg hat sich in der Astrophysik also nicht mehr so viel getan.
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