Im Gegensatz zu der Morsetelegraphie benötigt man beim Morsefunk nur einen Morsetaster und sein Gehör. Ein wichtiger Unterschied ist die Art der Übermittlung - wobei bei der Telegraphie die elektrischen Impulse auf das vorlaufende Papier aufgezeichnet werden, wird bei dem Morsefunk der Code akustisch durch lange und kurze Töne übermittelt.
Der Absender gibt mit Hilfe seines Morsetasters den Code ein und dieser wird durch eine Funkleitung auf das Empfanggerät zu dem Empfänger übertragen. Nun kann dieser den Morsecode durch die langen und kurzen Tönen entschlüsseln.
Die Geschwindigkeiten zwischen Hörer und Leser sind sehr hoch, aber um die Kurzwellenlizenz zu bekommen, muss man die Betriebsart CW mit 60 Buchstaben pro Sekunde beherrschen.
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