Die Idee, dass die Materie aus Atomen aufgebaut ist, gab es schon im antiken Griechenland.
Rutherford bewies als erster die Existenz von Atomen anhand seines Streuversuches. Er erkannt, dass diese aus einem massereichen, elektrisch positivem Atomkern des Durchmessers 10 ^-14 m und Elektronen, die sich auf Ellipsenbahnen um den Kern bewegen, bestehen.
In dem von Bohr beschriebenen Atommodell strahlen die Elektronen dann nicht, wenn ihr Drehimpuls ein ganzzahliges Vielfaches des Drehimpulsquantums h ist. Sie werden auch Quantenzahlen genannt. Dabei nimmt die Energie der Elektronen nach außen hin (weiter weg vom Atomkern) ab. Beim Übergang von Elektronen in eine andere Schale werden entweder Photonen ausgesandt oder absorbiert. Das von Bohr vorhergesagte wurde aber nur anhand des Wasserstoffatoms bestätigt. Heisenberg und Schrödinger erweiterten dessen Modell mittels der Aufenthaltswahrscheinlichkeit von de Broglie. Je nach Schwingungsart ergeben sich verschieden Orbitale. Um die Elektronen zu beschreiben bedient man sich 4 verschiedener Quantenzahlen. Das bohrsche Atommodell findet in der Chemie Verwendung.
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