Die Schallgeschwindigkeit beträgt in Luft bei 20°C und 1bar etwa 340m/s, in Wasser mit gleichem Druck und Temperatur bei 3,5% Salzgehalt und daher einer Dichte von 1,027 circa 1485m/s. Geräusche und Vibrationen werden unter Wasser zusätzlich weiter übertragen als in der Luft. Schallwellen werden bei dem Vesuch, ins Wasser überzutreten, großteils reflektiert. Die Ortung einer Geräuschquelle beruht auf dem Prinzip, daß die Zeitdifferenz zwischen der Registrierung des akustischen Ereignisses von einem Ohr und der des anderen Ohres ausreicht, um eine Loklalisation zu ermöglichen. Im Wasser aber beträgt die Schallgeschwindigkeit etwa das Vierfache, sodaß zwar erkannt wird, daß ein Geräusch an das Ohr dringt, kaum aber, woher. Auch die Entfernungseinschätzung ist erschwert, zum Teil aber wegen der ungewohnten Geräusche.
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