1. Idiophone (Selbstklinger):
a) Idiophone mit bestimmten Tonhöhen:
Glockenspiel und Metallophon verwenden Metallstäbe in Klavituranordnung.
Weitere Vertreter sind das Xylophon, die Röhrenglocken und der Gong.
Die Maultrommel hat einen in einem hufeisenförmig zusammengebogenen Stahlrahmen frei schwingende Metallzunge, die mit dem Finger gezupft wird.
b) Idiophone mit unbestimmten Tonhöhen (Geräuschinstrumente):
Becken werden einzeln mit Schlegeln gespielt oder paarweise gegeneinander geschlagen.
Der Triangel, ein offenes Stahldreieck wird mit einem dünnen Stahlstab angeschlagen, der klang ist hell.
Ein weiterer Vertreter ist die Rassel.
2. Membranophone (Fellklinger):
Über den kesselförmigen Resonanzkörper der Pauke ist ein Fell gespannt. Durch Veränderung der Spannung mittels Schrauben oder Pedalen kann die Tonhöhe beeinflusst werden. Im klassischen Orchester werden zwei Pauken auf Tonika und Dominante einer gewünschten Tonart eingestimmt.
In Tanzmusik, Rock und Jazz wird die Große Trommel (bass-drum) mit einer "Fußmaschine" bedient. Auch gibt es die Kleine Trommel (snare-drum) und das Tom-Tom.
Bongos sind Paare von kurzen, Congas von langen, mit der Hand gespielten lateinamerikanischen Röhrentrommeln aus der Karibik.
Das Tamburin ist eine einseitig bespannte Rahmentrommel. Beim Schellentamburin sind im Rahmen Schellen angebracht.
3. Elektrophone:
Vertreter sind unter anderem das Elektro-Piano und der Synthesizer.
Bei der Elektro-Gitarre verwandelt ein magnetischer Tonabnehmer die Bewegungen der Metallsaiten in elektrische Schwingungen. Die E-Gitarre braucht daher keinen Resonanzkörper.
Der Elektro-Baß (E-Baß) ist eine Baßgitarre mit 4 Saiten in Kontrabaß-Stimmung. Die Saiten können mit den Fingern oder mit einem Plektron gezupft werden.
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