Zum großen Reformer der Oper wurde CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK, der es verstand die Oper zu modernisieren. Seine Musik weist eindeutig in die Richtung der deutschen Klassik und sogar der Romantik. Er schrieb, ähnlich wie Händel, einige Opernschlager wie "Orfeo ed Euridice".
Gluck wurde am 2. Juli 1714 in Erasbach in der Oberpfalz geboren, wuchs in Böhmen auf und verließ 1731 sein Elternhaus, in dem sein wachsendes musikalisches Interesse nicht gefördert worden war. Bis 1745 brachte er acht Opern heraus. Er wanderte von Prag nach Wien, danach nach Italien, ließ sich 1752 aber dann endgültig in Wien nieder.
Ab 1774 war er sogar als Kammerkomponist der deutschen Kaiserin Maria Theresia in fester Anstellung. Er starb am 15. November 1787 hochangesehen in Wien.
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