Musikthearpie kann man auch in zwei Teile teilen, einmal in die rezeptive Musiktherapie, die ich in meinem ersten Teil unter dem Thema Theorie zu erklären versuchte, und als zweites in die aktive Musiktherapie, die ich hier in meiner Arbeit unter dem Oberbegriff Praxis erklären werde.
Meistens wird aktive Musiktherapie mit dem Begriff Improvisation ( = allgemein: eine ohne jede Vorbereitung, aus dem Stehgreif, unternommene Handlung) verbunden, und das natürlich aus einem ganz bestimmten Grund.
Das heißt in meinem zweiten Teil handelt es sich hauptsächlich um die Anwendung der vielversprechenden Musiktherapie.
Der Mensch, der sich einer Musiktherapie unterzieht, soll anhand von Improvisation seine Seele zum Ausdruck bringen. Damit der Therapeut dann auf die Schwächen, Schäden, usw. eingehen kann, und somit beide, das heißt der Patient und der Therapeut die Konzentration auf diese Fehler lenken können.
Oft wird durch eine solche Musikimprovisation die Seele weniger "maskiert", vielleicht sogar "unmaskiert" preisgegeben, als wenn der Patient über die Probleme geredet hätte.
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