Mord:
Die Autopsie ergab, dass Kurt eine zwei- bis dreifach tödliche Überdosis Heroin im Blut hatte, nämlich 1,52 ml Morphium. Jeder Arzt kann bestätigen, dass es unmöglich ist bei einer so hohen Dosis ein Gewehr in der Hand zu halten und in der Lage zu sein auch noch abzudrücken. Kurt wäre bei einer so hohen Dosis nicht einmal mehr in der Lage gewesen einen Bleistift in der Hand halten zu können. Wenn jemand überhaupt solch eine Überdosis überlebt, was sehr unwahrscheinlich ist, läge er im Koma. Selbst ein Junkie überlebt höchstens 0,50ml. Daraus ergibt sich die Frage wer das Gewehr, wenn nicht Kurt selber, abgefeuert haben könnte.
Selbstmord:
Im Falle, dass durch den Schuss mit dem Gewehr er nicht schwer genug verwundert werden würde, hätte ihm die Überdosis Heroin den Rest gegeben. Das Heroin könnte er also als Rückversicherung genommen haben, um sein Überleben auszuschließen.
Mord:
Es wurden weder am besagten Gewehr noch auf der Patronenschachtel Fingerabdrücke gefunden. Kurt hätte diese aber nur schwer abwischen können wenn er sich gerade erschossen hatte und trug keine Handschuhe.
Selbstmord:
Hätte man Cobain wirklich töten wollen, hätten man ganz einfach für Fingerabdrücke sorgen können. Es ist sowieso nicht ganz korrekt, dass man an der Schusswaffe keine Fingerabdrücke gefunden wurden. Es wurden lediglich keine Fingerabdrücke gefunden die für die Polizei verwertbar gewesen wären. Die Fingerabdrücke könnten also allemal von Cobain stammen. Die Fingerabdrücke wurden wahrscheinlich durch den sehr starken Rückschlag der Schrotflinte verwischt und somit unbrauchbar. Dass an der Patronenschachtel keine Fingerabdrücke gefunden wurden, lässt sich vielleicht damit erklären dass er das Gewehr schon seit dem er es gekauft hat oder auf alle Fälle seit längerer Zeit bereits geladen hatte. Es wurde auch nie gesagt ob die verwendete Patrone wirklich aus dieser Schachtel stammt.
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