Um Songs von einer regulären Musik-CD in MP3-Dateien zu bekommen, muss man mehrere Schritte vornehmen. Zum Teil lassen sich diese Schritte aber mit modernen Programmen verkürzen.
1. Das Auslesen der CD. Die Audio-CD muss mit einem sogenannten Ripper-Programm ausgelesen werden. Das ist Software, die die Daten einer Musik-CD als digitale Datei ausliest. Aus Faustregel kann man annehmen, dass pro 1 Minute Musik von der CD ca. 10 MB Platz auf der Festplatte benötigt werden. Zum Auslesen einer kompletten CD mit ca. 60 Minuten benötigt man also etwa 600 MB freien Platz.
2. Das Umwandeln der ausgelesenen Tracks in MP3-Dateien. Nach dem Auslesen der CD hat man ca. 600 MB Daten auf der Festplatte. Das sind die Ursprungsdaten in digitaler Form, z.B. als .CDR oder .WAV Datei. Diese Datei kann mit einem sogenannten Encoder anschließend in eine MP3-Datei umgewandelt werden. Die Datei wird dabei etwa um den Faktor 10 kleiner, d.h. aus vormals 10 MB pro 1 Minute werden nun 1 MB Daten pro 1 Minute.
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