Die Virtuelle Maschine interpretiert den Java Bytecode. Erst sie löst externe Referenzen auf, indem sie den ClassLoader, der die benötigte Klasse bei Bedarf sucht und in den Hauptspeicher lädt, aufruft und die Klartextnamen durch Adressreferenzen ersetzt.
Auf einem Computer bzw. Betriebssystem auf dem diese Virtuelle Maschine realisiert ist können alle Java Programme laufen. Dabei ist keine Neucompilierung des Quelltextes nötig. Vor der Instanziierung einer Klasse werden dabei Laufzeitprüfungen und eine Verifikation vorgenommen, welche die Sicherheit des Programms gewährleisten sollen (dazu später mehr).
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