Bei Trommelplottern wird in einer Achse der Zeichenkopf und in der anderen das Papier über eine Trommel bewegt. Das Gerät hat dadurch relativ kleine Abmessungen. Die ersten Trommelplotter waren wegen der fehlenden Mess- und Steuerungsmöglichkeiten ziemlich ungenau. Die moderne Elektronik und verbesserte Fertigungsverfahren haben dies deutlich verbessert.
Der besondere Vorteil der Trommelplotter liegt in der Möglichkeit, sehr lange Zeichnungen mit einem sehr kompakten Gerät zu erstellen. Die Länge der Zeichnung ist dabei von der Papier- oder Folienbahn abhängig und kann bis zu 50 m betragen. Werden Zeichnungen dieser Länge nicht verlangt, besteht ein weiterer Vorteil darin, dass mehrere Zeichnungen vollautomatisch und ohne Eingriff des Bedieners nacheinander erstellt werden können. So lassen sich umfangreiche Zeichnungsarbeiten beispielsweise über Nacht durchführen.
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