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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Tabellarische Übersicht


1. Java
2. Viren

X - Norm
Normen Kurzbeschreibung Erklärung
X.20 Die asynchrone Verbindung (Start-Stop-Betrieb) zwischen der Datenendeinrichtung und der Datennetzabschlußeinrichtung (= Datenübertragungseinrichtung) im Datex-L300 (L300 = Übertragungsrate von 300 Bit/s)-Netz wird nach der ITU-Empfehlung X.20 realisiert. Siehe Punkt 2.1.1
X.20bis Modifizierte X-Schnittstelle, die zusätzlich zu den reinen Übertragungs- und Synchronisationsaufgaben auch alle Signale, die für den Auf- und -Abbau der Verbindung nötig sind. Diese Signale sind erforderlich damit die Datenendeinrichtungen über eine Modemschnittstelle an das Datex-L angeschaltet werden können.

X.21 X.21 ist das Protokoll für synchrone Datenübertragung in digitalen öffentlichen Netzen. Siehe Punkt 2.1.2

X.21bis Siehe X.20bis Siehe X.20bis
X.25 Für die synchrone Betriebsweise in digitalen öffentlichen Datennetzen
(z. B. Datex-P). Schaltungstechnische Grundlage der
X.25-Schnittstelle ist die X.21-Schnittstelle.
X.25 ist eine Spezifikation für die physische Anbindung eines Computers an ein Paketvermittelndes Netzwerk und für Übertragung von Paketen.
X.28 Für die asynchrone Betriebsweise im Datex-P-Netz. Sonst genauso wie X.25.

x2 Modemstandard, der Übertragungsraten von 56 Kbit/s zuläßt. Voraussetzung ist eine digitale Telefonleitung. x2 ist fast so schnell wie ISDN.

Im Februar 1998 von V.90 abgelöst.
V - NORM

Normen Kurzbeschreibung Erklärung
V.15 Analoge Datenfernübertragung über Akustikkoppler.
V.21 Eine von der ITU festgelegte Norm zur analogen Datenfernübertragung mit Modems über analoges Telefonnetz. Die inzwischen veraltete V.21-Norm definiert eine Vollduplex-Übertragung mit 300 bit/s.
V.22 Analoge Datenfernübertragung mit Modem. V.21-Norm definiert eine Vollduplex-Übertragung mit 1200 bit/s.

V.22bis Analoge Datenfernübertragung mit Modem. V.22bis-Norm definiert eine Vollduplex-Übertragung mit 2400 bit/s
V.24 Eine Norm für serielle Schnittstellen (z. B. zwischen Modem und PC).
V.26 Analoge Datenfernübertragung mit 2400 bit/s. Regulär nur Halbduplex-Betrieb möglich.
Vollduplex-Betrieb nur mit 75 bit/s Hilfkanal möglich. Einsatz bei Festverbindungen.

V.26bis Analoge Datenfernübertragung mit 2400 bit/s. Generell nur Halbduplex-Betrieb möglich, dafür \"Fall - Back\" (= Möglichkeit bei schlechten Leitungen). Einsatz bei Wählverbindungen. Wie V.26 verfügt V.26bis auch über einen 75 bit/s Hilfskanal.
V.26ter Analoge Datenfernübertragung mit 2400 bit/s. Duplex-Betrieb ohne Hilfskanal, dafür mit
Fall - Back auf 1200 bit/s. Einsatz sowohl bei Wähl- als auch bei Festverbindungen.
V.27ter Analoge Datenfernübertragung mit Modem. V.27ter-Norm definiert eine Halbduplex-Übertragung mit 4800 bit/s (bei schlechter Leitung: Rückfall auf 2400 bit/s und Norm V.26).
V.32 Analoge Datenfernübertragung mit Modem. V.32-Norm definiert eine Vollduplex-Übertragung mit 9600 bit/s.
V.32bis Analoge Datenfernübertragung mit Modem. V.32bis-Norm definiert eine Vollduplex-Übertragung mit 14400 bit/s.
V.34 V.34 ist der Datenkompressionsstandard für Modems. Ein 28800 Modem schafft mit V.34 maximal 115200 Bit/s.

V.42 CCITT-Empfehlung zur Fehlerkontrolle bei der (analogen?) Datenübertragung. Modems moderner Bauart können die Daten, die sie senden, während der Übertragung komprimieren. So wird der Datendurchsatz erhöht.
V.42bis Norm zur Datenkomprimierung bei der Datenfernübertragung mit Modems über eine Telefonleitung (von der CCITT festgelegt). Nicht zu verwechseln mit V.42. Unterstützung von V.42bis gehören zu den Standardfähigkeiten moderner Modems.
V.42bis wird stets mit der Fehlerkorrektur V.42 eingesetzt.
V.90 Im Februar 1998 in die Welt gesetzt löste er die inkompatiblen 56 Kbit/s

Modem-Standards (x2) ab.


IEEE (Institut of Electrical and Electronics Engineers) - Normen


Normen Kurzbeschreibung Erklärung
IEEE 802.1 Normen für Verbundnetzwerkbetrieb
IEEE 802.2 Logische Verbindungssteuerung zur benachbarten Schicht darüber. IEEE 802.2 definiert einen Datensicherungsschicht-Standard, der mit Implementation von IEEE 802.3, 802.4, 802.5 und 802.6 benutzt werden soll.
IEEE 802.3 IEEE 802.3 ist der Standard für Ethernet und für Fast Ethernet. Unter Benutzung des ursprünglichen Ethernet-Standards von Digital, Intel und Xerox als Modell hat IEEE seine eigenen Ethernet-Standard 802.3 geplant. Der IEEE 802.3-Standard bietet eine Vielzahl von Bitübertragungsschicht-Optionen, einschließlich verschiedener Signalisierungsmodi (Basisband und Breitband), Medientypen, Topologien und Datenraten. Das gemeinsame Element aller Optionen ist die Benutzung der CSMA/CD-Medienzugriffsmethode. Diese IEEE-Norm spezifiziert Netze mit Bus-Topologie, CSMA/CD-Zugriffsverfahren und Übertragungsgeschwindigkeit von 1 bis 20 Mbits/s.
IEEE 802.4 Standard für Token Passing und Token Bus. Der IEEE 802.4-Standard wurde hauptsächlich entwickelt, um die LAN-Anforderungen an Fabrik- und Industrieautomaten zu erfüllen. Von
1984 - 1988 wurde ein Standard definiert, der eine Bus-Topologie, eine Token-übergehende Medienzugriffsmethode, Basisband- und Breitbandmedien und Glasfaserkabel benutzt.
IEEE 802.5 Standard für Token Ring. IEEE 802.5 basiert auf IBM's Token-Ring-Spezifikation. Es benutzt eine Token-übergebende Medienzugriffsmethode und Differential Manchester Verschlüsselung für Datenraten von 1,4 oder 1,6 Mbit/s. Im Gegensatz zu IBM's Token Ring schreibt die 802.5 Spezifikation kein spezielles Übertragungsmedium und keine physische Topologie vor. Typische Implementation benutzen jedoch verdrillten Zweidraht und die von IBM festgelegte Stern Topologie.
IEEE 802.6 Standard für Großstadtvernetzung. Der Datentransfer kann synchron oder asynchron ablaufen, deshalb werden auch Sprach-, Video- und Datenübertragungen unterstützt.

IEEE 802.7 Protokoll für Breitbandtechnik.
IEEE 802.8 Protokoll für Glasfasertechnik.
IEEE 802.9 Multimedia-Standard mit einer Datenrate von 16 Mbit/s. Wurde für LAN's entwickelt, in denen Impulsverkehr oder zeitkritische Datenübertragungen ausgeführt werden. Integrierte Sprach- und Datenübertragung.
IEEE 802.10 Protokoll für LAN's Sicherheit.
IEEE 802.11 Protokoll für Drahtlose Netzwerke.
IEEE 802.12 100 MB-Standard.



3. Ausführliche Erklärung

X.20
Der Aufbau der Schnittstelle ist verhältnismäßig einfach, denn es werden nur vier Leitungen benötigt:
o T (= Transmit): Sendeleitung aus der Sicht der Datenendeinrichtung
o R (= Receive): Empfangsleitung aus der Sicht der Datenendeinrichtung
o Ga (= Ground): Rückleiter der Datenendeinrichtung
o Gb (= Ground): Rückleiter der Datennetzabschlußeinrichtung


Die Übertragung sieht wie folgend aus:
o Ein Startbit: Beginn der Übermittlung eines Zeichens

o Sieben Datenbits
o Ein Paritätsbit (= Kontrolle zur Fehlererkennung)
o Zwei Stopbits (= Ende der Übermittlung eines Zeichens)
Die Signalisierung sowie Steuerung- und Meldesignale für den Verbindungsauf- und -abbau werden durch sogenannte \"steady state signals\", durch Dauerpotentiale auf der Sende- und Empfangsleitung von mindestens 210 ms dargestellt.

X.21
Etwas umfangreicher als die Schnittstelle nach ITU X.20 gestaltet sich die Schnittstelle nach ITU X.21, die für die Anschaltung einer Datenendeinrichtung an die Datennetzabschlußeinrichtung in synchroner Betriebsweise eingesetzt wird. Wegen der synchronen Betriebsweise, die ein Taktsignal erfordert, kommt die X.21-Schnittstelle nicht mehr mit vier Leitungen aus. Die X.21 Schnittstelle setzt sich folgendermaßen zusammen:
o T (= Transmit) : Sendeleitung aus der Sicht der Datenendeinrichtung
o R (= Receive) : Empfangsleitung aus der Sicht der Datenendeinrichtung

o G (= Ground) : Betriebserde
o Ga (= Ground) : Rückleiter der Datenendeinrichtung
o C (= Control) : Steuerleiter der Datenendeinrichtung
o I (= Indication) : Meldeleitung des Datennetzabschlußeinrichtung
o S (= Signal Element Timing) : Schrittakt
Neben den - im Datex-L-Netz der Telekom verwendeten - Leitungen der X.21-Schnittstelle sind in der ITU Empfehlung X.21 noch zwei weitere Taktleitungen definiert:

o B (= Byte Timing) : Zeichentakt und
o X : Schrittakt der Datenendeinrichtung

 
 

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