Anfänglich mußten wir uns in die Grundlagen des I²C-Bus einarbeiten. Während dieser Zeit wurden auch einige andere Aufgaben, wie die Fertigstellung unseres Vorjahresprojekts oder die Programmierung einiger WSI-Chips für das Heinrich-Clausen-µP-Board, erledigt. Anschließend entstanden erste Programmteile, z.B. die Erkennung der Startbedingung, Adress¬erkennung, usw. Am Ende des ersten Semesters war ein Programm entstanden, bei dem eine I²C-Bus Übertragung software¬mäßig möglich war (hierfür wurde ein "Software-Master" programmiert). Dieses Programm war jedoch nicht zu verwenden, da es die I²C-Bus Spezifikationen nicht einhielt. Der größte Teil des zweiten Semesters wurde dafür verwendet, das Programm so umzuarbeiten, daß ein "Hardware-Master" damit kommunizieren konnte (Einhaltung der Spezifikationen!). Somit entstand ein komplett überarbeitetes Programm, daß bis jetzt ohne Fehler funktioniert und bereits von anderen Klassen verwendet wird. Christian Steinbrecher kümmerte sich ebenfalls um eine 19"-Konstruktion, auf der ein fix verdrahteter I²C-Bus aufgebaut wurde. Ein Teil besteht aus einem Hardware-Master-Transmitter und einem Software-Salve-Receiver, der andere aus einem Hardware-Master-Receiver und einem Software-Slave-Transmitter, also zwei Specon- und zwei Heinrich-Clausen-Boards. Zusätzlich wurde ein Hardware-Slave-IC montiert. Das zweite Problem, die XILINX-Schaltung, wurde anhand eines Zustandsdiagramms (nach mehrmaligem Drängen von Hrn. Prof. Guggenberg) gelöst. Dort wurden die Zustände an der SCL- bzw. SDA-Leitung eingetragen und benötigte Signale hinzugefügt. So entstand eine Schaltung die mit VIEWLOGIC gezeichnet wurde und nun nur noch in das Programm XACT übernommen werden muß, sodaß ein XILINX-Baustein der 3000er Serie programmiert werden kann. Dies ist unsere letzte Aufgabe, somit wird unser Projekt wahrscheinlich rechtzeitig und erfolgreich abgeschlossen werden.
Nähere Informationen zu den einzelnen Projekttagen sind dem Projekttagebuch zu entnehmen.
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