Auch wenn Windows als Desktop-Betriebssystem eine höhere Verbreitung besitzt, gibt es auch Netzwerke mit Linux Clients. Sind heterogene Netze von Windows dominiert, basieren also auf SMB, muss es für Linux Möglichkeiten geben, auf SMB-shares zuzugreifen.
Im Folgenden will ich jedoch nur kurz die Möglichkeiten hierfür aufgreifen und jeweils auf weitere Quellen verweisen, da sich dieses Dokument mehr mit der Verwendung von Samba als Server für Windows beschäftigen will als umgekehrt.
Unter Linux lässt sich im Kernel unter \"Filesystems " SMB aktivieren.
Das Paket smbfs dient zum mounten von shares, wodurch der Zugriff auf Dateien so einfach wird, wie auf lokale Dateien.
Die Programme des Pakets nutzen jedoch nicht die Funktionalität, die Samba bietet. Sie generieren z.B. keine Browselisten, was zur Folge hat, dass man den Namen des shares, auf das man zugreifen will, immer genau wissen muss.
Abhilfe schafft die Nutzung des im Samba Paket enthaltenen Programms smbclient. Dieses Tool bietet zunächst eine FTP-ähnliche Schnittstelle, mit deren Hilfe man auf die Dateien im Netz zugreifen kann und erlaubt außerdem auch die Nutzung eines freigegeben Druckers an einem Windows Rechner.
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