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informatik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Internet

Internet - wie es aufgebaut wurde und wie es funktioniert :


1. Java
2. Viren

Einleitung: Das Internet ist sicherlich kein wesentlicher Bestandteil eines Computers. Dennoch ist es ein Meilenstein in der Evolution seiner Geschichte. Dieses Netz von Computern ist das größte der Welt, welches sich in den letzten Jahren dermaßen durchsetzte, daß es mittlerweile mehr als 40 Millionen Teilnehmer hat. Der Trendbegriff "Datenautobahn" beschreibt sehr schön, daß Informationen in rasender Geschwindigkeit "verschickt" werden können. Auf diese Weise wird daraus ein großes lebendes Etwas mit erstaunlichen Fähigkeiten, wie z. B. der Versendung von elektronischer Post (E-Mail), der Live - Übertragung einer Operation, das Hören von Musik und einer Unmenge anderer Dienste. Es gibt noch andere Netzwerke, die aber nichts mit dem Internet zu tun haben, sondern ihren eigenen Verbund auf die Beine stellten. Die beiden wichtigsten Alternativen werden unten noch beschrieben.

Geschichte des Internets:
1969 konstruierte das amerikanische Verteidigungsministerium ein Computernetz mit dem Namen ARPANET (Advanced Research Projects Agency-NET), das 4 Computer miteinander verband. 1972 wurde es öffentlich präsentiert, und viele Universitäten und Forschungseinrichtungen schlossen sich an das Netz an. Eine zweite Generation dieser Netzwerksoftware, bestehend aus einer ganzen Familie von Protokollen, wurde bis 1982 programmiert. Zwei seiner Hauptelemente, das Transmission Control Protokoll (TCP) und das Internet Protokoll (IP), wurden zu einer \"pars-pro-toto\" Bezeichnung für die gesamte Protokollfamilie. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, daß TCP/IP von verschiedenen Rechnertypen \"verstanden\" wird. Alle Spezifikationen für TCP/IP und darauf aufbauende Dienste sind in allgemein und frei zugänglichen Dokumenten beschrieben. Sie werden als RFCs (Request For Comment) bezeichnet und sind im Internet auffindbar. Wegen dieser offenen Architektur können Programmierer sehr leicht weitere Netzwerk - Applikationen entwickeln. Diese Eigenschaft hat sich in einer Vielzahl von auf TCP/IP aufbauenden Public Domain Programmen niedergeschlagen. TCP/IP verbreitete sich äußerst rasch. Vor allem wissenschaftliche Einrichtungen integrierten es als wesentlichen Bestandteil von Rechner - zu - Rechner - Kommunikationen, wobei man heute dazu übergegangen ist, das Netzwerk von Computern (heute bereits über 12,8 Millionen), die gemeinsam TCP/IP als Protokollfolge benutzen, Internet zu nennen. Obwohl einzelne Organisationen bestimmte Aufgaben für das gesamte Internet erfüllen, gibt es doch keine Organisation, die für das Internet zuständig und verantwortlich ist. Die rasante Entwicklung des Internet basiert auf den Inputs der Betreiber von Teilnetzen und einzelner Benutzer.
1993 wurde das heutzutage wohl bekannteste Netz, das World Wide Web am Cern-Institut in der Schweiz eigentlich nur nebenbei entwickelt. Durch eine Firewall (Verbindungssperre zwischen hausinternen Netzwerken(Intranet) und dem Internet) geschützt, schmachtete der ansatzweise multimediale Dienst mit seinem Hypertext Transfer Protokoll (HTTP) bis zum April 1993 im Institut. Die Idee, es eigentlich auch im Internet zwischen ausgewählten Rechnern einzusetzen, kam so gut an, daß man kurzerhand einen neuen Dienst daraus machte.
WWW zählt 1996 - 3 Jahre nach dessen Freigabe - zum erfolgreichsten Internet - Dienst der Welt. Die Zuwachsraten waren in Amerika in den ersten 2 Jahren so beträchtlich, daß es sich heute fast kein Pizzabäcker mehr leisten kann, nicht auch einen Bereich auf einem WWW - Server sein Eigen nennen zu können.

Der technische Aufbau dieses "Wundernetzes":
"Internet" ist der Name für eine Gruppe weltweit verteilter Informations- und Kommunikationssysteme. Es ist ein Netz von Rechnern, die nach einem bestimmten Protokoll, nämlich dem Internet - Protokoll (IP) miteinander kommunizieren. Ein Protokoll besteht aus einer Reihe von Regeln, die festlegen, wie Daten zwischen zwei Computern ausgetauscht und eventuell bei der Übertragung aufgetretene Fehlern beseitigt werden können.
Das Internet ist kein einzelnes Netzwerk sondern ein riesiger Netzwerkverbund, der zum Beispiel aus dem SuraNet, dem NearNet und vielen anderen besteht.
Die Verbindungen zwischen den einzelnen Systemen sind unterschiedlich. Die am häufigsten anzutreffenden Verbindungsarten sind Mietleitungen mit einer Übertragungsrate von 56 KB (darunter sind gemietete Telefonleitungen zu verstehen, auf denen Daten mit 56 Kilobit pro Sekunde übertragen werden) und T1 - Verbindungen, bei denen auf speziellen Telefonleitungen Geschwindigkeiten bis zu 1 Million Bits pro Sekunde erreicht werden. Außerdem gibt es eine Reihe von Verbindungen, die mit T3 - Leistungen realisiert sind. Dabei werden auf Backbone - Leitungen (das sind sehr dicke Koaxialkabel) Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 45 Millionen Bits pro Sekunde erzielt.
Für den typischen Anwender sind diese Ziffern aber im Allgemeinen weniger interessant.


Andere Netzwerktypen:
UUCP (UNIX to UNIX Copy Program):
Das UUCP-Netzwerk ist ein loser Verbund aus Systemen, die untereinander mit Hilfe des gleichnamigen Protokolls Daten austauschen. Es basiert auf einem Kommunikationsmechanismus, der darin besteht, daß zwei Systeme in regelmäßigen Intervallen miteinander Verbindung aufnehmen und die Aufgaben abarbeiten, die das jeweils andere System bereithält. Historisch bedingt wurde das UUCP - Netzwerk vorwiegend mit UNIX-Hardware betrieben. Inzwischen wurde das Protokoll aber zu einer Reihe von anderen Plattformen kompatibel gemacht, zu denen unter anderem auch DOS gehört.
Neben einigen Grundfunktionen zur Datenübertragung (Zugriffsrechte vorausgesetzt) bietet UUCP hauptsächlich E-Mail und den Usenet - Nachrichtendienst.
UUCP - Verbindungen werden normalerweise ebenfalls mit Hilfe von Modems hergestellt, die mit Geschwindigkeiten zwischen 1200 Baud und 38,4 KBaud betrieben werden.


BITNET ( Becaus It's Time - Netzwerk):
Das BITNET besteht aus einer Reihe von Systemen, die in einer Punkt - zu - Punkt - Struktur miteinander verbunden sind und die Informationen mit Hilfe des NJE - Protokolls austauschen. Durch Geschwindigkeitsvorteile ist dieses Netz in seiner Benutzung preiswerter.
Seit die Kosten für Internet - Verbindungen jedoch drastisch gesunken sind, hat das BITNET an Bedeutung verloren. Es wächst aber dennoch weiter.

 
 

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