Der Druckerpuffer nimmt alle ankommenden Daten auf, und bringt sie anschließend zu Papier. Da der Computer die Daten zumeist schneller sendet, als sie der Drucker verarbeiten kann, fungiert der Druckerpuffer als Zwischenspeicher. Je größer der Druckerpuffer ist, desto schneller wird der Computer vom Druckvorgang entlastet. Es stellt sich nun die Frage, welche Druckerpuffergröße angemessen ist. Bei Seitendruckern sollten mindestens 512 Kbyte vorhanden sein, da diese die Information für eine ganze Seite im Druckerpuffer ablegen müssen. Wollen sie allerdings ganzseitige Grafiken mit 300dpi zu Papier bringen, muß mindesten 1Mbyte an freien Druckerpuffer vorhanden sein. Postscript-Drucker benötigen je nach Gerät 2 bis 3 Mbyte Speicher. Noch speicherhungriger sind die Thermotransferdrucker: Unter 5 Mbyte ist meistens nichts zu machen.
Anders sieht es bei den Zeilendruckern aus, ihr Druckerpuffer ist erheblich kleiner. In der Regel ist er nur einige Kbyte groß. Low-Cost-Drucker begnügen sich mit 2 bis 10 Kbyte, während ausgereifte Modelle zwischen 10 und 128 Kbyte Speicher besitzen.
|