Nachdem der Pentium fehlerfrei und günstiger war, setzte er seinen Siegeszug fort.
Von nun an ging die Entwicklung so rasant von sich, daß man ruhig sagen kann es gibt
halbjährlich einen neuen Prozessortyp mit unterschiedlichsten Taktfrequenzen.
Kaum war der Pentium Pro am Markt, der am besten für Server geeignet ist,
wurde er auch schon wieder von der Bildfläche durch den Pentium MMX gefegt.
Dieser ist ein hervorragender Rechenknecht was Spiele betrifft, er ist zur Zeit der am
häufigsten verwendete Prozessor. Jedoch auch ihm steht ein langsamer aber sicherer Tod bevor.
Sein Nachfolger der Pentium II ist schon auf dem Weg zu seinem großen Durchbruch.
Er ist mit Taktfrequenzen von 233, 266, 300, 333, 350 und 400 MHz erhältlich.
Er ist jedoch für den Heimgebrauch noch zu teuer, ein Pentium II mit 300 MHz kostet etwa 6.500 öS.
Dagegen ist der Pentium II mit 400 MHz bereits mehr als das doppelte teurer.
Da heißt es abwarten und Tee trinken, denn die nächste Prozessor-Generation kommt bestimmt
und somit auch der Preisverfall für die zur Zeit noch zu teuren PC-Systeme.
Ich hoffe, meine Arbeit konnte einen kleinen Einblick in die komplizierte Struktur eines Prozessors
gewähren. Man sieht hier, wie kompliziert ein PC-System ist, wenn so viele Jahre Forschung und
Entwicklung von nöten waren um einen Prozessor zu entwickeln der den heutigen Anforderungen gerecht wird.
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