Relationale Datenbanken basieren auf dem von E.F. CODD entwickelten Relationenmodell, welches das zur Zeit wohl am häufigsten implementierten Datenbankmodell darstellt. Die Datenanordnung in einem relationalen Datenbankmodell kann man sich als eine Anordnung nichthierarchischer Tabellen vorstellen, d.h. alle Relationen sind gleichberechtigt. Jede Relation ist dabei nur durch einen Namen und einen Primärschlüssel gekennzeichnet.
ERM Modell: Das ERM verfügt über die folgenden vier Basiskonzepte:
Entity: Ein Entity bezeichnet ein zu modellierendes Informationsobjekt der Diskurswelt. Graphisch werden Entities durch Rechtecke repräsentiert.
Attribut: Attribute kennzeichnen die charakterisierenden Eigenschaften von Entities oder Beziehungen. Attribute sind in ER- Diagrammen durch Kreise dargestellt, die mit den zugehörigen Entities verbunden werden.
Datenwerte: Als Datenwerte bezeichnet man die direkt darstellbaren "primitiven" Datenelemente, die ein Attribut annehmen kann. Datenelemente sind beschrieben durch Datentypen wie int, real oder String
Relationship: Relationships dienen zur Modellierung von Beziehungen zwischen den beiden Grundkonzepten Entity und Attribut. Zur Darstellung der Relationships werden Verbindungslinien zwischen den Rechtecken, Rauten, Kreisen gezogen. Die Kardinalität der Beziehungen (1:1),(1:n),(n:m) wird durch Angabe an den Linien verdeutlicht.
Bsp: PKW -> VW -> Golf, Passat, Käfer; PKW -> Toyota; PKW -> Mercedes -> 500 SL, 200D
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