ordnet einer Internet-Adresse einen \"sprechenden\" Namen zu.
Ein Domainname besteht aus einzelnen Namen (Labeln), die durch Punkte voneinander getrennt werden. Beispiel: meinname.de
de -- Top-Level-Domain
jedes weitere Label definiert eine Subdomain
Das \"Network-Information-Center (NIC)\" verwaltet diese Top-Level-Domains und vergibt Subdomains an Organisationen.
Die Organisation darf dann die Label unterhalb ihrer Subdomain selbständig verwalten.
Entweder ist das nächste Label ein Rechnername oder die Organisation unterteilt ihre Domain in weiter Subdomains, z.B. abteilung1.meinefirma.de. Diese Subdomains werden dann von dem im Label genannten Institut verwaltet.
Top-Level-Domain, Beispiele:
de \"deutsch\"
us \"usa\"
Com \"commercial\" - kommerzielle Organisation
edu \"education\" - Bildung/Forschung
gov \"government\" - Regierungsbehörden
mil \"military\" - militärische Organisation
org \"organization\" - Organisationen, die zu keinem anderen Top-Level-Domain passen
Organisationen mit eigener Domain müssen einen Domain-Name-Server unterhalten, der die Domain-Names in Internet-Adressen umsetzt.
Dies ist notwendig, damit alle Rechner des Internet die symbolischen Rechnernamen einer Organisation in Internet-Adressen umsetzen lassen können, ohne die eine Kommunikation nicht möglich ist.
Rechner, die am Domain-Name-System teilnehmen sollen, müssen eine Domain-Name-Resolver-Software benutzen.
Diese Software stellt Anfragen an den lokalen Domain-Name-Server um Domain-Names in Internet-Adressen zu übersetzen.
Diese Informationen sind entweder auf dem lokalen Domain-Name-Server vorhanden oder müssen von diesem auf anderen Domain-Name-Servern \"gesucht\" werden, um die gewünschte Umsetzung zu leisten.
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