Das Konzept basiert natürlich auch auf strengen Regeln. Die einzelnen Institute sind auf viele Inseln verteilt und können nicht durch Kabel verbunden werden. Deswegen hatte man keine andere Möglichkeit, als das Rundfunkverfahren zu entwickeln. Der Sender bestückt die Information mit einem Transportetikett, aus dem man Sender und Empfänger der Nachricht erkennen kann. Hierbei(?) hat man aber das Problem dass jede Station gleichzeitig Sender und Empfänger ist. Das bedeutet, wenn mehrere Stationen zum gleichen Zeitpunkt senden wird niemand etwas verstehen.
Um dieses Problem zu verhindern führte man eine Regel ein, dass eine Station sich vergewissern muss, dass kein anderer Teilnehmer sendet, wenn sie selber senden will. Es kann aber immer noch zu Fehlern kommen, wenn zwei Stationen zur gleichen Zeit senden sollen. Um diese Probleme aus der Welt zu schaffen musste man dafür sorgen, dass nicht nur bevor, sondern auch während der Übertragung der Kanal anzuhören ist. Wenn man nicht der einzige ist der sendet, erzwingt der Computer mittels eines speziellen Steuersignal den Übertragungs-abbruch.
Durch einen Zufallsgenerator wird festgelegt wie lange die Computer warten müssen bis sie wieder etwas senden dürfen.
Das CSMA/CD (carrier sense multiple access/collision detection) Verfahren wird am meisten bei Busnetzen benutzt.
multiple access viele beliebige Sender
carrier sensing vor dem Senden hineinhorchen
collision detection auch während der Übertragung
den Kanal prüfen.
Es ist nicht möglich im Vergleich aller Zugangsverfahren zu sagen welches das beste ist. Es hängt von den Bedingungen im lokalen Netz. Im Hochlastbereich ist das Tokennetz schneller als das CSMA/CD. Der Vorteil des CSMA/CD Verfahrens ist, dass es nicht auf das Token warten muss sondern sofort senden kann.
Dies zahlt sich aber nur bei einer geringeren Anzahl von Stationen aus.
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