Die von Colescott geforderte Auflösung findet nicht den Beifall aller Mitglieder, so gründen einige Mitglieder, unter dem Arzt Samuel Green, das \"Bündnis der Klans von Georgia\". Durch diese Namensänderung entgehn sie auch den Verfolgungen des Finanzamtes, vorläufig.
Der Klan hat in dieser Ära zwar Erfolge, doch sind diese nicht von langer Dauer. Da die erneute Zuwanderung zehntausender Kriegsflüchtlinge, darunter tausende Juden, den Fremdenhass nährt den Fremdenhass in der Bevölkerung. Bald freut sich der KKK über etliche neue Symphatisanten. Mit der Mitgliederzahl nehmen auch die Greueltaten und Morde erneut zu. 1949 wird, nach der ansteigenden Empörung in der Bevölkerung, ein Gesetz erlassen, welches das Tragen von Kutten und das Verbrennen von Kreuzen verbietet. Nach dem Tod von Samuel Green kommt es zu einem erbitterten Krieg um die Nachfolge, aus dem Sam Cooper als Sieger hervorgeht.
Seine fehlenden Führungsqualitäten und Inkompetenzen führen letztlich, nach zahlreichen Problemen mit der Justiz, zum Zerfall des \"Bundnis der Klans von Georgia\". Die einst große Organisation ist nur noch ein Schatten ihrer selbst.
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